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fünf zusammengehaltene Hände mit Blumen

Elternabendreihe Online
Kinder und Jugendliche stärken

Perspektiven, Informationen und Unterstützung für Familien

Kinder, Jugendliche und ihre Eltern erleben immer wieder neue Herausforderungen. Die aktuellen gesellschaftlichen und globalen Krisen wirken sich auf das soziale Miteinander und psychische Wohlbefinden vieler Kinder und Jugendlicher aus. Diese Elternabendreihe möchte Perspektiven aufzeigen und Unterstützung zu vielfältigen Themen anbieten. Eine Teilnahme ist kostenfrei unter den angegebenen links möglich. Beitritt per Browser oder App.

Falls ein Gebärdendolmetscherdienst für Sie hilfreich ist, kontaktieren Sie bitte mindestens zwei Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung den angegebenen Kontakt.

 

 


Mittwoch, den 04.10.2023, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen


“Ängste bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu. Wie gehen wir als Eltern damit um?“”

 
Referentin: Dr. Muriel Kreppold-Röder
Ort: online; https://lhm.webex.com/lhm/j.php?MTID=mfdd98daaef59b0f94d8d4e5f50cd007b

Ängste bei Kindern und Jugendlichen begegnen uns häufig und belasten die ganze Familie.
Was sind gute Strategien, damit wir handlungsfähig bleiben, ohne Ängste zu verdrängen oder 'wegzureden'? Welche Methoden können uns dabei helfen?
Im Schulkontext treten häufig Ängste in Leistungssituationen – sogenannte Prüfungsängste – auf. Aber auch allgemeine Ängste und Sorgen sind bei Kindern und Jugendlichen keine Seltenheit.
Stress spielt hierbei häufig eine große Rolle.
In dem Vortrag geht es um den eigenen Umgang mit Ängsten und wie wir unsere Kinder und Jugendlichen unterstützen können. Ziel ist es, ein entspannteres Familienumfeld zu ermöglichen.

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

 


Mittwoch, den 11.10.2023, 19:00-20:15 Uhr (45 min Vortrag, 30 min Zeit für Fragen)
Für Eltern mit Kindern im Grundschulalter


"Jetzt ist aber wirklich Schluss!" - Online-Elternabend zur Medienerziehung von Grundschulkindern

 

Referentin: Simone Groher, Dipl.-Pädagogin, Medienpädagogin
Ort: online; link erscheint demnächst

Medienerziehung in der Familie kann ein anstrengendes Feld sein - und ist gleichzeitig so wichtig! Wenn wir die Medienzeiten von Kindern regulieren wollen, stoßen wir häufig auf Widerstand. Kinder wollen die Zeit am Bildschirm möglichst ausdehnen, Eltern versuchen die Mediennutzung in Grenzen zu halten. Doch wie viel Medienzeit ist noch ok? Und warum machen Minecraft, YouTube und Co Kindern eigentlich so viel Spaß?

Simone Groher ist Diplom-Pädagogin und Medienpädagogin und gibt zunächst einen kurzen Input über aktuelle Medientrends, sowie über Faszination und Risiken für jüngere Kinder. Sie bekommen Tipps, wie sie über den Umgang mit Medien in der Familie reden können und Anregungen, die Sie direkt in Ihrem Alltag umsetzen können, um Ihnen die Medienerziehung zu erleichtern und ein gesundes Aufwachsen mit Medien zu ermöglichen.

Kooperationsveranstaltung Münchner Programm zur Suchtprävention (LH München) & Gesundheitsförderung und -prävention des Landkreises München (LRA München)

Ansprechpartner*in: Münchner Programm zur Suchtpräventionfortbildungskooperative@gmx-topmail.de

 
 
 

Donnerstag, den 12.10.2023, 19:00-20:15 Uhr
Für Eltern von Kindern ab 10 Jahren


“Verloren in virtuellen Welten - Online-Vortrag für Eltern von Kindern  ab 10 Jahren”

 

Referentin: Simone Groher, Dipl.-Pädagogik, Medienpädagogik
Ort: online; link erscheint demnächst

Jugendliche wachsen heute als Digital Natives auf - sie bewegen sich selbstverständlich im Netz. Und doch brauchen sie häufig erwachsene Unterstützung, damit sie ihre Mediennutzung im Griff behalten, denn Internetabhängigkeit gilt mittlerweile als anerkannte Krankheit. Doch wie viele Jugendliche sind eigentlich betroffen? Und wer ist besonders gefährdet?

Der Elternabend bietet Ihnen Antworten auf Fragen rund um Medien und Jugendliche:

- Welcher Medienkonsum ist eigentlich normal und wann beginnt eine Sucht?

- Wir machen uns Sorgen - was können wir tun?

- Haben eigentlich alle so viele Konflikte dazu wie wir?

- Wie können wir zu einer gesunden Mediennutzung unserer Kinder beitragen?

Kooperationsveranstaltung Münchner Programm zur Suchtprävention (LH München) & Gesundheitsförderung und -prävention des Landkreises München (LRA München)

Ansprechpartner*in: Münchner Programm zur Suchtpräventionfortbildungskooperative@gmx-topmail.de

 

Mittwoch, den 15.11.2023, 19:00-20:15 Uhr
Für Eltern von Kindern ab 10 Jahren


 Online-Vortrag für Eltern: Essstörungen

 

Referentin: Nicola Hümpfner, Dipl.Soz.Päd., Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (DGSF)
Ort: online; link erscheint demnächst

Inhalte: Wie erkenne ich eine Essstörung? Wie entstehen Essstörungen? Wie gehen wir als Eltern damit um? Wo finden wir Hilfe und Rat?

Kooperationsveranstaltung Münchner Programm zur Suchtprävention (LH München) & Gesundheitsförderung und -prävention des Landkreises München (LRA München)

Ansprechpartner*in: Münchner Programm zur Suchtpräventionfortbildungskooperative@gmx-topmail.de


 

Eine allgemeine Anleitung zur Teilnahme per Webex meetings finden Sie hier.

Testen Sie auf Ihrem Gerät im Vorfeld, ob die Konferenz funktioniert: https://www.webex.com/de/test-meeting.html

 


Archiv:  Termine im Jahr 2023


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[mks_accordion_item title="Alltagsdroge Cannabis: Trends, Hintergründe und Prävention"]


Donnerstag, den 04.05.2023, 19:00-20:15 Uhr 
Für Eltern mit Kindern zwischen 12 und 18 Jahren


“Alltagsdroge Cannabis: Trends, Hintergründe und Prävention”

Inhalte: Einführung Stoffkunde (Cannabis früher und heute), Konsumzahlen, Risiken und Nebenwirkungen; Legalisierung und damit einhergehende Erziehungsaufgaben; Entwicklungsaufgaben, Jugendliche und Risikokompetenz, Prävention und Hilf-/Beratungsangebote

Referent: Christoph Simbeck, Präventionsfachkraft bei neon - Prävention und Suchthilfe Rosenheim
Ort: online; Kooperationsveranstaltung Münchner Programm zur Suchtprävention (LH München) & Gesundheitsförderung und -prävention des Landkreises München (LRA München)

Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier
Kennwort: neon

 

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[mks_accordion_item title="Ist mein Kind suizidal? Wie kann ich helfen?"]

Dienstag, den 21.03.2023, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen

“Ist mein Kind suizidal? Wie kann ich helfen?”

Suizidgedanken und Suizid sind immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Als Eltern fühlt man sich bei diesem Thema schnell hilflos und überfordert. Der Vortrag soll über mögliche Anzeichen von Suizidgefährdung bei Kindern und Jugendlichen aufklären. Es werden problematische Situationen zwischen Eltern und ihren Kindern besprochen und Umgangsmöglichkeiten mit Suizidalität und Hilfen aufzeigt.

Referentin: Lucia Wasserrab, Arche e.V.

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

Die Präsentation zum Vortrag "Ist mein Kind suizidal? Wie kann ich helfen?" finden Sie hier

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[mks_accordion_item title="Lustlos, traurig, zurückgezogen…was braucht mein Kind?"]

Dienstag, den 24.01.2023, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen

“Lustlos, traurig, zurückgezogen…was braucht mein Kind?”

Vortrag zum Thema depressive Verstimmung/Depression mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch
Referentin: Emilia Geiger, Psychologin (M.Sc.), Schulpsychologin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutische Hochschulambulanz der Ludwigs-Maximilians-Universität München
Präsentation zum Download

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

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[mks_accordion_item title="Wann ist eine Beratung oder Psychotherapie sinnvoll?"]

Dienstag, den 23.05.2023, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen

“Wann ist eine Beratung oder Psychotherapie sinnvoll?”

 
Referentin: Sigrid Stiemert-Strecker, Diplom-Psychologin, Münchner Erziehungsberatungsstellen

Informationen und Unterstützung für Familien zum Thema Beratung und Psychotherapie. Für Eltern sind in der Erziehung immer wieder neue Aufgaben bewältigen. Nicht immer schafft man es allein. Dieser Elternabend möchte einen Wegweiser für Beratung oder auch Psychotherapie anbieten. Es geht um Inhalte und Unterschiede zwischen Beratung und Psychotherapie. Wo finde ich die passende Hilfe für mich und meine Familie?

Download der Präsentation: pdf

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

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Archiv: Termine der Jahre 2021/2022


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[mks_accordion_item title="Ressourcen aktivieren: Dein und mein Wohlbefinden sind mir wichtig!"]

Montag, 20.12.2021, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen

“Ressourcen aktivieren: Dein und mein Wohlbefinden sind mir wichtig!”

Wie kann ich mich und meine Kinder stärken?
Vortrag mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch
Referent: Manuel Stoiber, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Zentraler Schulpsychologischer Dienst
Ort: online; Download: Präsentation des Vortrags, Linksammlung

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[mks_accordion_item title="Lustlos, traurig, zurückgezogen…was braucht mein Kind?"]

Mittwoch, 26.01.2022, 19 bis 20 Uhr

Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen

“Lustlos, traurig, zurückgezogen…was braucht mein Kind?”

Vortrag zum Thema depressive Verstimmung/Depression mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch
Referentin: Emilia Geiger, Psychologin (M.Sc.), Schulpsychologin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutische Hochschulambulanz der Ludwigs-Maximilians-Universität München
Ort: online; Download: Folien zum Vortrag.

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

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[mks_accordion_item title="Alkohol, Party und Pubertät: Jugendliche adäquat begleiten"]

Dienstag, 15.02.2022, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 12 und 18 Jahren

“Alkohol, Party und Pubertät: Jugendliche adäquat begleiten”

Vortrag zur Unterstützung Jugendlicher bei der Rausch- und Risikokompetenz mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch
Referent: Christoph Simbeck (Dipl. Sozialpädagoge), Präventionsfachkraft bei neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim

Ort: online,

Alles Infos aus dem Vortrag findet man unter: https://www.neon-rosenheim.de/alkohol/   - Unter „Ratgeber“ -> als PDF Format

Adressen München (pdf)

Ansprechpartner*in: Münchner Programm zur Suchtprävention, fortbildungskooperative@gmx-topmail.de

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[mks_accordion_item title="Hilfe, mein Kind bricht die Schule ab!"]

Dienstag, 08.03.2022, 19 bis 20 Uhr  und Dienstag, den 14.03.2023, 18 bis 19 Uhr
Für Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an städtischen Schulen

“Hilfe, mein Kind bricht die Schule ab!”

Vortrag zu den Themen Zweiter Bildungsweg, Nachholen von Schulabschlüssen, Alternativen zur Schule und Beratungsmöglichkeiten mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch

Referenten: Friedrich Hönig, Dietmar Müller (Schulberatung) und Markus Kitzmann (Berufswegplanungsstelle b-wege der Bildungsberatung der Landeshauptstadt München)

Ort: online, Präsentation zum Download

Ansprechpartner*in: b-wege.rbs@muenchen.de, bildungsberatung@muenchen.de
Tel.: 089 233-83300

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[mks_accordion_item title="Access to art and culture – for the whole family"]

Tuesday, 26/04/2022, 6-7 p.m.

for parents with children between 4 and 18 years old

"Access to art and culture – for the whole family"

Practical drama exercises and cultural offers for the family - lectures with the possibility to ask questions and connect

Keynote speaker: Dr. Marie-Christine Bischur (Deputy Head of Cultural Education, PI-ZKB)

presented online

Contact: Cultural Education, pizkb.kult.rbs@muenchen.de Tel: 233-28186

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[mks_accordion_item title="Auswirkung von Krieg und Flucht auf Kinder und Jugendliche in Deutschland"]

Montag, 02.05.2022, 19.00 bis 20.00 Uhr

Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren

„Auswirkung von Krieg und Flucht auf Kinder und Jugendliche in Deutschland (online)“

Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen, wenn diese durch die aktuellen Ereignisse belastet reagieren? Unter welchen Problemen leiden Kinder, die Krieg und Flucht erlebt haben? Welche Möglichkeiten der Reaktion haben wir als Eltern, wenn uns von Schwierigkeiten geflüchteter Kinder berichtet wird? In einem Kurzvortrag wird auf wesentliche Aspekte eingegangen. Im Anschluss an den Kurzvortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Referentin: Barbara Abdallah-Steinkopff

hilfreiche Dokumente:

Wie soll man mit Kindern über Krieg sprechen (harald-karutz.de)

Mit Kindern über Krieg reden (Servicestelle-jugendschutz.de)

Außerschulische Hilfsangebote Depression, Angst und andere psychische Erkankungen (pi-muenchen.de)

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

 

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[mks_accordion_item title="Welche Unterstützung braucht mein Kind von mir nach der Flucht? Яка підтримка необхідна моїй дитині після того, як ми вимушено виїхали з України?"]

 


Понеділок, 16.05.2022, 19:00 - 20:00.

Для батьків з дітьми від 10 до 16 років.


"Яка підтримка необхідна моїй дитині після того, як ми вимушено виїхали з України?"

У нашій короткій доповіді ми розглянемо вплив війни на дітей та підлітків від 10 до 16 років. Які психологічні симптоми є нормальною реакцією на війну? Що я можу зробити для своєї дитини в цій ситуації? Коли необхідна професійна підтримка? Після нашої доповіді Ви зможете поставити свої запитання. Доповідь буде українською мовою та розрахована на батьків, які нещодавно вимушено виїхали зі своїми дітьми з України.

Доповідачі: Євгенія Корман

Ви можете звернутися до Zentraler Schulpsychologischer Dienst (schulpsychologie@muenchen.de), 233-40940 або до організації REFUGIO, Sekretariat 089-9829570.

 


Übersetzung: Montag, 16.05.2022, 19.00 bis 20.00 Uhr

Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 16 Jahren

„Welche Unterstützung braucht mein Kind von mir nach der Flucht?“ (in ukrainischer Sprache)

 In einem Kurzvortrag wird auf die Auswirkungen von Krieg auf Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 - 16 Jahren eingegangen. Welche psychischen Symptome sind eine normale Reaktion auf den Krieg? Was kann ich der Situation für mein Kind tun? Wann ist eine professionelle Begleitung notwendig? Im Anschluss an den Kurzvortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Vortrag findet in ukrainischer Sprache statt und richtet sich an Eltern, die mit ihren Kindern vor kurzem aus der Ukraine geflüchtet sind.

Referentin: Jewgenija Korman

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940 oder REFUGIO, Sekretariat 089-9829570

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[mks_accordion_item title="Kulturangebote in München für ukrainische Familien Культурні пропозиції в Мюнхені для українських сімей"]

 


23.06.2022, 19 bis 20 Uhr
Für ukrainische Familien


"Kulturangebote in München für ukrainische Familien"

Wir präsentieren Kulturangebote für ukrainische Familien in der Stadt. Eingeladen sind externe Referierende der Münchner Kultureinrichtungen. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in den Austausch zu treten.

Referent*innen: u.a. Christina Berr, Dr. Marie-Christine Bischur
Ort: https://lhm.webex.com/lhm/j.php?MTID=mad6c9b4a3fd97fc4830ae2d485eeb62f

Ansprechpartner*in: Bereich Kulturelle Bildung, pizkb.kult.rbs@muenchen.de Tel: 233-28186

 


23 червня 2022 року з 19:00 до 20:00 год
Для українських сімей


«Культурні пропозиції в Мюнхені для українських сімей»

Представляємо культурні пропозиції для українських сімей у місті. Запрошуються сторонні доповідачі з культурних закладів Мюнхена. Є можливість задати питання та вступити в діалог.


Доповідачі: Christina Berr, Dr. Marie-Christine Bischur

Подія відбудеться онлайн

Контактна інформація: Департамент культурної освіти pizkb.kult.rbs@muenchen.de<mailto:pizkb.kult.rbs@muenchen.de> Тел.: 233-28186

 

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[mks_accordion_item title="Kopfweh, Bauchweh ... Kann ich heute zu Hause bleiben?"]

 


Dienstag, den 04.10.2022, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen


“Kopfweh, Bauchweh…Kann ich heute zu Hause bleiben?”

Schulverweigerndes Verhalten und Ängste bei Schüler*innen. Vortrag mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch
Referentin: Dr. Astrid Holch, Oberärztin, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik, Klinikum München /Standort Schwabing
Ort: online, Download: Präsentation (pdf)

Hinweis zum Training: „Angst vor Prüfungen – was kann ich selbst dagegen tun?“ (pdf)

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

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[mks_accordion_item title="Münchner Elternabend Medien Oktober 2022"]


Nächster Termin: Dienstag, den 11. Oktober 2022 ab 17:30 Uhr
Workshops, Vorträge, Infostände – für Eltern, Kinder, Großeltern und pädagogische Fachkräfte


Stadtweiter Elternabend - Münchner Elternabend Medien Oktober 2022

 

Der stadtweite Elternabend findet in diesem Jahr online, am Dienstag, den 11. Oktober 2022 ab 17:30 Uhr statt. Inhaltlich geht es in diesem Jahr natürlich wieder um die Medienerziehung in der Familie, besonders mit dem Blick auf Games und digitale Spiele. Über Impuls-Vorträge im Plenum und in mehreren Workshops können sich die Teilnehmenden informieren, spannende Anregungen für den Alltag mitnehmen und sich mit anderen über ihre Erfahrungen austauschen.

Hier finden Sie weitere Informationen und die Anmeldung: 

www.pi-muenchen.de/muenchner-elternabend-medien-2022

 

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[mks_accordion_item title="Alltagsdroge Cannabis: Trends, Hintergründe und Prävention"]


Donnerstag, den 20.10.2022, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 12 und 18 Jahren


“Alltagsdroge Cannabis: Trends, Hintergründe und Prävention”

Vortrag mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch
Inhalte: Einführung Stoffkunde (Cannabis früher und heute), Konsumzahlen, Risiken und Nebenwirkungen; Legalisierung und damit einhergehende Erziehungsaufgaben; Entwicklungsaufgaben, Jugendliche und Risikokompetenz, Prävention und Hilfs-/Beratungsangebote
Referent: Christoph Simbeck, Präventionsfachkraft bei neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim

Alles Infos aus dem Vortrag findet man unter: https://www.neon-rosenheim.de/wp-content/uploads/2019/07/Ratgeber-Alkohol-und-Drogen.pdf

Adressen München (pdf)

Kooperationsveranstaltung Münchner Programm zur Suchtprävention (LH München) & Gesundheitsförderung und -prävention des Landkreises München (LRA München)

Ansprechpartner*in: Münchner Programm zur Suchtprävention, fortbildungskooperative@gmx-topmail.de

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[mks_accordion_item title="Mobbing in der Schule: Was Kindern und Eltern helfen kann...!"]


Dienstag, den 15.11.2022, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen


“Mobbing in der Schule: Was Kindern und Eltern helfen kann...!”

Vortrag mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch.

Eltern können dazu beitragen, dass sich die Situation entschärft, auch wenn bei Mobbing in der Schule vor allem die verantwortlichen Erwachsenen in der Schule gefordert sind. Anregungen, wie Sie als Eltern helfen können, finden Sie in unserem Informationsblatt (pdf)

Referentin: Dagmar Cordes, Zentraler Schulpsychologischer Dienst
Ort: online, Folien zum Download

Ansprechpartner*in: Zentraler Schulpsychologischer Dienst, schulpsychologie@muenchen.de, 233-40940

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[mks_accordion_item title="Wut & Mut: Diskriminierung und Rassismus im Schulalltag ansprechen! - Erfahrungsaustausch und Ermutigung"]


"Wut & Mut: Diskriminierung und Rassismus im Schulalltag ansprechen! - Erfahrungsaustausch und Ermutigung"

Pädagog*innen der Politischen Bildung im PI-ZKB eröffnen einen Raum für das Thema Diskriminierung und Rassismus. Ein Erfahrungsaustausch soll dazu ermutigen, Fragen zu äußern und sich darüber auszutauschen, wie diskriminierende Fälle im Schulleben angesprochen werden können. Der Abend bietet zugleich Information zu Handlungsmöglichkeiten und Unterstützung.

Mittwoch, den 30.11.2022, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 4 und 18 Jahren

Der Zugang über Webex erfolgt unter:


Referent*innen aus dem Fachdienst Politische Bildung
Ort: online, Zugangslink: erscheint hier demnächst
Ansprechpartner*in: Fachdienst Politische Bildung, pizkb.polit.rbs@muenchen.de, 233 - 32106 

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[mks_accordion_item title="Mental Health - Achtsamkeit und Resilienz"]


Mittwoch, den 14.12.2022, 19 bis 20 Uhr
Für Eltern mit Kindern zwischen 10 und 18 Jahren an städtischen Schulen


“Mental Health - Achtsamkeit und Resilienz”

Vortrag mit der Möglichkeit für Fragen und Austausch

Reizüberflutung in einer vernetzten Welt, Überforderung und Konflikte – all das setzt uns unter Druck. Oft wissen wir weder ein noch aus. Wir werden wütend, frustriert oder traurig. In diesem Online-Kurs erproben wir gemeinsam Achtsamkeitstechniken. Sie helfen effektiv dabei, uns zu erden und unser Stressniveau zu senken. Wir können uns wieder konzentrieren und das Leben im Moment genießen. Ziel des Mini-Workshops ist es, sowohl Techniken zur Weitergabe an Kinder und Jugendliche als auch Techniken für sich selbst kennenzulernen.

Referent: Simon Böhm (Autor, Philosoph und Publizist)
Ort: online, Zugangslink: https://lhm.webex.com/lhm/j.php?MTID=m9a4164cb7a147cf7f638f2af52290b22

Ansprechpartner*in: Fachbereich Kulturelle Bildung, pizkb.kult.rbs@muenchen.de, 233-28186

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Einfach mal reinhören: die Weiterbildungsberatung jetzt neu im Podcast

Wollen Sie wissen, wer wir sind und was wir machen? Dann hören Sie rein! Im neuen Podcast der Weiterbildungsberatung bekommen Sie einen Einblick in die Arbeit der Weiterbildungsberatung. Sie erfahren, wann Sie zu uns kommen können, zu welchen Themen wir Sie beraten und wie eine Beratung bei uns abläuft. Außerdem informieren wir Sie über Finanzierung von Bildung und unser Veranstaltungsangebot.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann klicken Sie rein! Hier geht's zum neuen Podcast.

Krieg in der Ukraine
Informationen, Unterstützungsangebote und Fortbildungen in München

Krieg in der Ukraine: Informationen, Fortbildungen und Unterstützungsangebote

Beratungsangebote und psychosoziale Angebote
Психологічні та соціальні консультації
Психологические и социальные консультации

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[mks_accordion_item title="Wegweiser für Menschen aus der Ukraine / Довідник для людей з України / Cправочник для людей из Украины"]

Die BildungsLokale haben einen Wegweiser für Menschen aus der Ukraine zu folgenden Themen zusammengestellt und übersetzen lassen:

  • Soziales (allgemein)
  • Notfälle (SOS)
  • Wohnen / Kleidung / Lebensmittel
  • Bildung und Erziehung

Pайонні інформаційні та консультаційні відділення з питань освіти підготували та переклали довідник для українців на такі теми:

  • Соціальні (загальні)
  • Надзвичайні ситуації (SOS)
  • Житло / Одяг / Харчування
  • Освіта та виховання

Mein Weg nach Deutschland: Informationen des Goethe-Instituts für Geflüchtete aus der Ukraine.
Мій шлях до Німеччини: Інформація від Інституту Гете для біженців з України.
Мой путь в Германию: Информация Гете-Института для беженцев из Украины.


Willkommen in Deutschland: Zentrale Webseite des Bundesministerium des Inneren und Heimat für Geflüchtete aus der Ukraine.
Ласкаво просимо до Німеччини: центральний веб-сайт Федерального міністерства внутрішніх справ для біженців з України.

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[mks_accordion_item title="Beratung zu Schule und Bildung / Консультації щодо школи та освіти / Консультации по школе и образованию"]

Die Bildungsberatung International berät zu allen Fragen von Schule und Bildung, Tel. 089 / 233-26875
E-Mail: schulberatung-international@muenchen.de  Für Beratung in Ukrainisch und Russisch wenden Sie sich an: Tel. 089 / 233-524227

Bildungsberatung International консультує з усіх питань, що стосуються шкіл та освіти, Tel. 004989 / 233-26875, електронна пошта: schulberatung-international@muenchen.de
За консультацією українською та російською мовами звертайтесь за телефоном 004989 / 233-524227

Bildungsberatung International консультирует по всем вопросам, касающимся школ и образования, Tel. 004989 / 233-26875, электронная почта: schulberatung-international@muenchen.de
За консультацией на украинском и русском языках обращайтесь по телефону 004989 / 233-524227

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[mks_accordion_item title="Beratungsstellen / Kонсультаційні центри / Kонсультационные центры"]

Behandlungs- und Beratungszentrum Refugio München
Терапевтично- консультаційний центр Refugio Мюнхен

Терапевтическо- консультационный центр Refugio Мюнхен

Erziehungsberatung
Консультації щодо питань виховання

Консультации по вопросам воспитания
Die Erziehungsberatungsstellen sind Anlaufstelle für Familien, die Unterstützung mit/für ihre Kinder benötigen. Bei der IKG München und Oberbayern gibt es eine Erziehungsberatungsstelle mit russischsprachigen Fachkräften, Dolmetschen in Ukrainisch vor Ort ist möglich. Telefon: 089 / 200617011, E-Mail: eb@ikg-muenchen.de

Консультаційні центри з питань виховання є контактними пунктами для сімей, які потребують підтримки для своїх дітей. В IKG Мюнхена та Верхньої Баварії є консультаційний центр з російськомовними фахівцями. Можливий переклад українською мовою на місці.
Телефон: 004989/200617011, електронна пошта: eb@ikg-muenchen.de<mailto:eb@ikg-muenchen.de

Kонсультационные центры по вопросам воспитания являются контактными пунктами для семей, которые нуждаются в поддержке для своих детей. В IKG Мюнхена и верхней Баварии есть консультационный центр с русскоговорящими специалистами. Возможен перевод на украинский язык на месте. Телефон: 004989/200617011, электронная почта: eb@ikgmuenchen.de<mailto:eb@ikg-muenchen.de


Aetas KinderKrisenIntervention: Akutstabilisierung
Aetas KinderKrisenIntervention: стабілізація у гострих випадках
1-3 Termine für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die vor kurzem angekommen sind und starke Belastungen zeigen. Dolmetscher*innen müssen selbst organisiert werden.
Telefon: 089 / 997409021, E-Mail: beratung@aetas-kinderstiftung.de
Montag - Donnerstag: 09.00-16.00 | Freitag: 09.00-13.00
https://www.aetas-kinderstiftung.de/unser-angebot/beratungen/traumahilfe-krieg-in-der-ukraine/

1-3 зустрічи для дітей та молоді до 18 років, які нещодавно прибули і перебувають в стресовому стані. Перекладачів потрібно організувати самостійно.
Телефон: 004989 / 997409021, електронна пошта: beratung@aetas-kinderstiftung.de
Понеділок - четвер: 09.00 - 16.00 | П'ятниця: 09.00-13.00
https://www.aetas-kinderstiftung.de/unser-angebot/beratungen/traumahilfe-krieg-in-der-ukraine-ukrainisch/
Flyer_Ukrainisch_Traumahilfe Ukraine der AETAS Kinderstiftung


Psychologischer Dienst für Ausländer (Caritas)
Психологічна служба для іноземців (Caritas)

Психологическая служба для иностранцев (Caritas)

Kultursensible und muttersprachliche Beratungsstelle für Migrant*innen. Beratung in der Muttersprache oder mit Dolmetschen möglich.
Telefon: 089 / 2311490 und 0151 / 54138747, E-Mail: pda@caritasmuenchen.de
Montag bis Freitag, 10-16 Uhr
https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/psychologischer-dienst-fuer-auslaender

Консультації для мігрантів рідною мовою або за допомогою перекладача.
Телефон: 004989/2311490 та 0049151/54138747, ел. адреса: pda@caritasmuenchen.de<mailto:pda@caritasmuenchen.de
З понеділка по п'ятницю, з 10:00 до 16:00
https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/psychologischer-dienst-fuer-auslaender

Консультации для мигрантов на родном языке или при помощи переводчика.
Телефон: 004989/2311490 и 0049151/54138747, эл. адрес: pda@caritasmuenchen.de<mailto:pda@caritasmuenchen.de
С понедельника по пятницу, с 10:00 до 16:00
https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/psychologischer-dienst-fuer-auslaender


Zentraler Schulpsychologischer Dienst (ZSPD)
Der Zentrale Schulpsychologische Dienst (ZSPD) bietet (schul-)psychologische Ansprechpartner*innen für Schüler*innen und Eltern an städtischen Schulen, z.B. bei psychischen Belastungen. Ein Sonderpädagoge kann zu Themen der inklusiven Beschulung beraten und helfen, geeignete Schulen zu finden. Der ZSPD steht auch für die Lehrkräfte städtischer Schulen zur Beratung zur Verfügung, z. B. zum Umgang mit Schüler*innen mit potentiell traumatisierenden Erfahrungen, bei Konflikten sowie im Hinblick auf eigene Belastungen. Sprach- /Kulturmittler*innen können organisiert werden.
Tel: 089/ 233 40 9 40, E-Mail: schulpsychologie@muenchen.de
Український: Link zur ukrainischen Übersetzung auf der Integreat App
 
Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte staatlicher Schulen in München können sich zur Beratung an die Staatliche Schulberatungsstelle wenden:
https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/schulberatung/muenchen.html
Tel: 089 55 89 989 - 60


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[mks_accordion_item title="Telefonische Beratung und Onlineberatung / Консультації по телефону та онлайн / Консультации по телефону и онлайн"]

Online-Migrationsberatung
Online-Migrationsberatung mit russischsprachigen/ukrainischsprachigen Fachkräften auf www.mbeon.de
Mіграційні консультації онлайн з російськомовними/україномовними професіоналами www.mbeon.de
Kонсультации по вопросам миграции в онлайн-формате с русскоговорящими/ украиноязычными специалистами www.mbeon.de


Russischsprachige Telefonseelsorge "Doweria"
Русскоязычная телефонная консультация "Doweria"
Die russischsprachige Telefonseelsorge aus Berlin arbeitet mit russischsprachigen Ehrenamtlichen.
Tel: 030 / 440308454, Webseite: www.russische-telefonseelsorge.de
Русскоязычная телефонная консультация из Берлина работает с русскоязычными волонтерами.
Тел: 030 / 440308454, Веб-сайт: www.russische-telefonseelsorge.de


Krisenchat für Kinder und Jugendliche
Кризовий чат для дітей та молоді
Кризисный чат для детей и молодежи

24/7 Online-Beratung in ukrainischer und russischer Sprache für Kinder und Jugendliche über Whatsapp oder SMS: https://krisenchat.de/ukraine
Цілодобові онлайн-консультації українською та російською мовами для дітей
та молоді через Whatsapp або SMS: https://krisenchat.de/ukraine
Круглосуточные онлайн-консультации на украинском и русском языках для детей
и молодежи через Whatsapp или SMS: https://krisenchat.de/ukraine


Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Линия помощи в случаях насилия в отношении женщин
Die Webseite ist auch auf Russisch abrufbar: https://www.hilfetelefon.de
Telefon: 08000 116 016 (rund um die Uhr)
Сайт доступен на русском языке: https://www.hilfetelefon.de/ru.html
Телефон: 08000 116 016 (круглосуточно)


Hilfetelefon "Schwangere in Not"
Гаряча лінія "Вагітні в біді"
Горячая линия "Беременные в беде"
Das Hilfetelefon bietet anonym, kostenfrei und rund um die Uhr Hilfe und Unterstützung. Mehrsprachige Beratung möglich.
Tel: 0800 40 40 020, Webseite: https://www.bafza.de/rat-und-hilfe/hilfetelefon-schwangere-in-not
Гаряча лінія пропонує допомогу та підтримку анонімно, безкоштовно та цілодобово. Можлива консультація на багатьох мовах.
Тел: 0800 40 40 020, Веб-сайт: https://www.bafza.de/rat-und-hilfe/hilfetelefon-schwangere-in-not
Горячая линия предлагает помощь и поддержку анонимно, бесплатно и круглосуточно. Возможна многоязычная консультация.
Тел.: 0800 40 40 020, веб-сайт: https://www.bafza.de/rat-und-hilfe/hilfetelefon-schwangere-in-not

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[mks_accordion_item title="Integreat - App und Webseite auch auf Ukrainisch"]

Integreat München
Integreat München stellt mehrsprachige Erstinformationen für Menschen aus der Ukraine zur Verfügung. Ziel ist es, Geflüchtete beim Ankommen in München zu unterstützen - sowohl über die kostenlose Integreat App (Download via Google Play Store oder App Store), als auch über die Webseite.
надає початкову інформацію для громадян України на багатьох мовах. Мета полягає в тому, щоб підтримати біженців, коли вони прибувають до Мюнхена - як через безкоштовний додаток Integreat (завантажити через Google Play Store або App Store), так і через веб-сайт www.integreat.app/muenchen.
https://integreat.app/muenchen/uk
https://integreat.app/muenchen/bg

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[mks_accordion_item title="Mental Health Center Ukraine* - Refugio München (refugio-muenchen.de)"]

Das Mental Health Center Ukraine* (MHCU) bietet seit Mai 2022 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die aufgrund des Krieges in der Ukraine geflohen sind, psychosoziale Erste Hilfe.

Zu den Angeboten zählen psychologische Angebote, wie Krisengespräche, Stabilisierungs- und Psychoedukationsgruppen, psychosoziale und psychoedukative Erstversorgung und kunstpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche. Damit sollen akute psychische Symptomatiken aufgefangen, sowie psychische Erkrankungen und insbesondere deren Chronifizierung verhindert werden.

Das MHCU ist ausdrücklich offen für alle Menschen, die aufgrund des Krieges in der Ukraine fliehen mussten, bzw. die bei Kriegsbeginn in der Ukraine gelebt haben, das heißt auch Drittstaatsangehörige, ausländische Student*innen und Geflüchtete. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt zudem den besonders vulnerablen LGBTIQ*-Geflüchteten, Rom*nija, der Gruppe der BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) sowie Menschen mit Behinderung.

https://www.refugio-muenchen.de/ukraine/mentalhealthcenterukraine/

ukrainisch:

https://www.refugio-muenchen.de/ukraine/angebote-ukrainisch/

russisch:

https://www.refugio-muenchen.de/ukraine/angebote-russisch/

english:

https://www.refugio-muenchen.de/ukraine/angebote-englisch/

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Angebote für Lehr- und Erziehungskräfte sowie Eltern

Fortbildungen, Schulungen & Unterstützungsangebote

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[mks_accordion_item title="Projekt Bunte Münchner Kindl bietet kostenlose Schulausrüstung"]

Die »Bunten Münchner Kindl« unterstützen bedürftige Kinder und Jugendliche mit kostenloser Schulausrüstung.

Um Unterstützung zu erhalten, schreiben Lehrkräfte, Sozialarbeiter/innen oder Eltern ganz unkompliziert eine E-Mail an:

helfen@bunte-muenchner-kindl.de

Anschließend erhalten Sie ein Formular, das in wenigen einfachen Schritten erklärt, wie das benötigte Schulmaterial beantragt werden kann.

Weitere Informationen auf der Projektseite Bunte Münchner Kindl.

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[mks_accordion_item title="Austausch/Intervision zum Umgang mit Flucht und Trauma"]

Der Austausch/Intervision zum Thema Umgang mit Flucht und Trauma bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich über die aktuelle Situation an den Schulen auszutauschen. Es kann um herausfordernde Situationen im Schulalltag, insbesondere im Umgang mit Schüler*innen mit Migrations- und Fluchthintergrund bzw. mit traumatisierenden Erfahrungen in ihrer Lebensgeschichte gehen. Diese können unter Anleitung einer zum Thema erfahrenen Expertin besprochen werden. Es werden Möglichkeiten zur Unterstützung der Schüler*innen erarbeitet und die Entwicklung einer professionellen Haltung gefördert. Weitere Termine können vereinbart werden.

Zielgruppe: Lehrkräfte und schulische Beratungsfachkräfte an städtischen Realschulen, Gymnasien, Beruflichen Schulen
 
oder
Sie melden sich bei Interesse direkt unter schulpsychologie@muenchen.de .

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[mks_accordion_item title="Angebote der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalentwicklung Dillingen"]

Der Krieg in der Ukraine markiert eine Zeitenwende. Er stellt uns alle vor große Herausforderungen und wirft viele Fragen auf. Lehrkräfte aller Schularten sind mit diesem Thema in ihren Klassenzimmern konfrontiert und versuchen, den Schülerinnen und Schülern Unterstützung und eine Gesprächsplattform zu bieten. Das ist jedoch nicht immer einfach, denn die Bedürfnisse und Vorerfahrungen der Kinder und Jugendlichen in unseren Schulen sind sehr vielfältig.
 
 

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[mks_accordion_item title="Die Ukraine im Fokus: Angebote der Münchner Volkshochschule"]

Die Ukraine im Fokus - das Programm zur Ukraine der MVHS gibt Antworten auf wichtige Fragen zur aktuellen Lage sowie zu historischen und kulturellen Hintergründen. Ein umfangreiches Angebot an Deutsch-Kursen unterstützt die Geflüchteten bei der Ankunft in München. Für Gastgeber*innen und Helfende werden Ukrainisch-Kurse angeboten.

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Hintergründe, Materialien, Medientipps und verlässliche Quellen

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[mks_accordion_item title="Handreichung für städtische Kindertageseinrichtungen: Mit Kindern über Krieg sprechen"]

Diese Handreichung bietet hilfreiche Tipps und Links zum Thema.

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[mks_accordion_item title="Medienbildung München: Umgang mit der aktuellen Situation in der Ukraine"]

Medienbildung München bietet einen Überblick über Unterstützungsangebote für Lehr- und Erziehungskräfte sowie Eltern.

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[mks_accordion_item title="Materialpool: Deutsch lernen - auf Ukrainisch"]

Materialpool: Deutsch lernen (DaF/DaZ) stellt kostenlose Materialien für den Unterricht mit Vertriebenen, Geflohenen und Migrant*innen zusammen, darunter auch Lehrbücher Deutsch-Ukrainisch.

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[mks_accordion_item title="Flüchtlingshilfe München: Lehr- und Lernheft für Deutsch - auf Ukrainisch"]

Die Flüchtlingshilfe München hat ein Heft zum Deutsch Lehren und Lernen in 22 Sprachen herausgebracht: 
Das Heft ist jetzt auch auf Ukrainisch verfügbar: Fluechtlingshilfe_Deutschheft_Ukrainisch

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[mks_accordion_item title="mebis: Arbeitsheft Deutsch als Fremdsprache - Ukrainisch"]

Es handelt sich um ein interaktives Arbeitsheft, das über mebis.bayern.de (in der Mediathek) oder die Verleihseite https://muc.medienzentrumonline.eu abrufbar ist. >Link zur Mebis Mediathek (Zugangsdaten von mebis sind hier nötig): https://mediathek.mebis.bayern.de/?doc=playerExternal&identifier=BWS-055504253


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[mks_accordion_item title="Münchner Stadtbibliothek: Quellen, Hintergrundberichte und Analysen"]

Die Münchner Stadtbibliothek gibt einen Überblick über seriöse, unabhängige Informationsquellen und bündelt Hintergrundberichte und Analysen.

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[mks_accordion_item title="Unterstützungsmaterialien des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB)"]

Das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB) stellt wesentliche Informationen und Hilfsangebote zusammen.

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[mks_accordion_item title="Angebote des Portals für Politische Bildung und BNE an bay. Schulen"]

Das Portal für Politische Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung an bayerischen Schulen enthält Verweise auf empfehlenswerte Seiten, aktuelle Angebote und Materialien.

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[mks_accordion_item title="Angebote der Bundeszentrale für Politische Bildung"]

Die Bundeszentrale für Politische Bildung stellt ausgewählte und fortlaufende ergänzte Informationen bereit.

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[mks_accordion_item title="Informationen des Kriseninterventions- und -bewältigungsteams bayerischer Schulpsycholog*innen (KIBBS)"]

Hinweise zum Umgang mit dem Krieg in der Ukraine in der Schule

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[mks_accordion_item title="Informationen des Bayerischen Staatsministeriums für Familie,  Arbeit und Soziales"]

Informationen für Eltern und pädagogische Fachkräfte zum Umgang mit dem Ukraine-Konflikt

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[mks_accordion_item title="Polylino Bilderbuch-App"]

Polylino ist eine Bilderbuch-App, die Bilderbücher präsentiert und gleichzeitig in verschiedenen Sprachen vorlesen kann.

Hier finden Sie alle Infomaterialien in ukrainischer Sprache. 
Polylino_Geflüchtete_Flyer polylino-erste-schritte-version-4
polylino-erste-schritte-version-4-ukrainisch
guide_home_access_de
guide_home_access_ukrainisch
guide_home_access_en

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[mks_accordion_item title="Informationen der Initiative Schau hin!"]

Kinder mit Nachrichten nicht alleine lassen: Insbesondere für jüngere Kinder sind Informationen in Nachrichten und Online-Beiträge nicht immer verständlich, Darstellungen von Gewalt und Krieg können sie ängstigen. Wollen Kinder sich zu der aktuellen Situation informieren, sind dafür altersgerechte Angebote besser geeignet. https://www.schau-hin.info/news/krieg-in-der-ukraine-kinder-mit-nachrichten-nicht-allein-lassen 

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[mks_accordion_item title="Hinweise der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz"]

Handreichung für Familien und Fachkräfte "Mit Kindern und Jugendlichen über Krieg reden". Hinweise auch auf ukrainisch, russisch, polnisch und weiteren Sprachen) 

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[mks_accordion_item title="Informationen des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz"]

Ansprache und Aufbereitung von Krieg und Flucht im Unterricht mit Hinweisen für Lehrkräfte zum Umgang mit Ängsten und Sorgen von Schüler*innen.

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[mks_accordion_item title="Veranstaltungshinwesie des Niedersächsischen Instituts für Frühpädagogik (nifbe)"]

Aktuelle Veranstaltungshinweise des Niedersächsischen Instituts für Frühpädagogik (nifbe) zum Thema Krieg in der Ukraine.

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Zentrale Informationen und Möglichkeiten, aktiv zu unterstützen

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[mks_accordion_item title="Zentrale Webseite und Telefonnummer der LHM"]

Die zentrale Webseite der Landeshauptstadt München (LHM) bündelt Informationen zur Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine. Die Seite wird laufend aktualisiert. Es ist zudem eine zentrale Telefonnummer für Geflüchtete - auch auf Ukrainisch - und Anfragen von hilfswilligen Bürger*innen eingerichtet: 089 / 1269915100 (Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr).

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[mks_accordion_item title="Informationen des Bundes und des Freistaates Bayern"]

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
germany4ukraine – mehrsprachiges Hilfeportal

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMfSFJ)
Hilfe und Unterstützung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Informationen zu Einreise und Aufenthalt für Menschen aus der Ukraine

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK)
Unterstützung für Geflüchtete und Schulen

Fragen und Antworten zum Schuljahr 2022/23: https://www.km.bayern.de/ukraine.html
Rahmenkonzept: Geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine im bayerischen Schulsystem

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (StMI)
Infoportal Ukraine Hilfe

Kultusministerkonferenz vom 10./11. März 2022
Lübecker Erklärung zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen

Ukraine-Hotline Bayern
Die Freie Wohlfahrtspflege Landesarbeitsgemeinschaft Bayern bietet in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) bayernweit eine erste Anlauf- und Orientierungsstelle für Geflüchtete aus der Ukraine und Helfer*innen.  

Hier wird geholfen, indem an die richtigen Ansprechpartner*innen und Institutionen in Bayern verwiesen wird, wenn Personen bspw.

  • Kontakt zu ihnen nahestehenden Menschen verloren haben und diese suchen,
  • Informationen zur aktuellen Situation vor Ort (Ukraine oder Nachbarstaaten) benötigen,
  • ihnen nahestehenden Personen vor Ort (Ukraine oder Nachbarstaaten) helfen möchten oder
  • selbst vor Ort bei uns in Bayern ehrenamtlich helfen möchten.

Es wird in der Regel Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch gesprochen. Tel.: 089 / 54497199, E-Mail: Ukraine-hotline@freie-wohlfahrtspflege-bayern.de. Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8-20 Uhr. Webseite: https://www.ukraine-hotline-bayern.de/

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[mks_accordion_item title="Ehrenamtliche Helfer*innen für die Begleitung geflüchteter Familien gesucht"]

Es  werden passende Ehrenamtliche gesucht, die Familien in der grundlegenden Phase des schulischen Bildungswegs begleiten.
Interessierte melden sich am besten direkt bei ihrer nächsten Unterkunft für Geflüchtete:
Flüchtlingsunterkünfte in München – Landeshauptstadt München (muenchen.de)

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[mks_accordion_item title="Fragen und Antworten zu Einreise und Aufenthalt in Deutschland"]

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[mks_accordion_item title="Unterstützen Sie mit Geld- und Sachspenden, Unterkünften, Transport usw."]

Wenn Sie Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen wollen, melden Sie sich beim Verein „Münchner Freiwillige - Wir helfen“. Weitere Anlaufstellen sind:

Der Gemeindedolmetscher-Service für München sucht Ukrainisch sprechende Teilnehmer*innen für Dolmetscherschulung, die gut Deutsch (B2 Niveau) und Ukrainisch sprechen. Bewerbungen bitte an: personal@bayzent.de

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Junge Menschen mit Fragen zur Ausbildung

Übergang Schule - Beruf
b-wege wird 10 Jahre alt – Rückschau und Ausblick

Am 17. September 2013 wurde die Berufswegplanungsstelle b-wege vom Stadtrat beschlossen. Seither hat sich b-wege als feste Beratungseinrichtung der Landeshauptstadt München im Übergangssystem von der Schule in den Beruf etabliert und begeht im Herbst ihren 10. Geburtstag.                                         

Als Kind vieler Eltern des Referates für Bildung und Sport vollzog b-wege eine konzeptionelle Wandlung als Projekt aus dem Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ über die Koordinierungsstelle M-Best hin zur regelfinanzierten Berufswegplanungsstelle b-wege. Als fester Bestandteil der Bildungsberatung ist b-wege inzwischen im Pädagogischen Institut – Zentrum für kommunales Bildungsmanagement angesiedelt.

Nach 10 Jahren nicht mehr wegzudenken aus der Münchner Bildungslandschaft

Die wesentlichen Inhalte der pädagogischen Arbeit sind Berufswegplanung, Bildungsberatung, Bewerbungsunterstützung, psychosoziale Beratung, intensive Begleitung und Nachbetreuung. In zehn ereignisreichen Jahren in der Münchner Bildungslandschaft konnte die Berufswegplanungsstelle vielseitige praktische Erfahrungen sammeln. Die jungen Menschen wurden intensiv beraten und zum Teil über Jahre begleitet. Dabei war den Mitarbeiter*innen kein Weg zu weit: Sie holten die Ratsuchenden nicht nur in der Schule ab, sondern trafen sich auch im Café oder in Corona-Zeiten zum „Walk and Coach“.

Die erzielten Lösungswege waren individuell und vielfältig, dabei immer gekennzeichnet von Kreativität und der Flexibilität, sich auf die Bedarfe der jungen Menschen einzustellen. „Wir freuen uns, dass wir in dieser Zeit mehr als 5000 junge Menschen intensiv beraten und zum Teil über Jahre begleiten konnten“, erklärt Yvonne Philipp, Leiterin von b-wege.

Die langfristige Unterstützung zahlt sich auch aus. Das zeigte nicht nur die Evaluation von b-wege, die 2015 – 2016 durch die LMU München durchgeführt wurde. Auch die vielen positiven Rückmeldungen der jungen Menschen sowohl in der Zufriedenheitsbefragung als auch in persönlichen Gesprächen zeigen, dass diese das Angebot der intensiven Beratung, längerfristigen Begleitung und sozialpädagogischen Unterstützung auf ihrem Weg in den Beruf schätzen und brauchen.

Eine Ratsuchende beschrieb es so: „Durch Ihre Unterstützung und Ermutigung habe ich endlich den Mut gefunden, mich auf das bevorstehende große Abenteuer meiner zukünftigen beruflichen Laufbahn einzulassen.“

Kreative Idee anlässlich des 10. Geburtstages

Zehn Jahre b-wege bedeuten auch zehn Jahre intensive Bewerbungsunterstützung von jungen Menschen. Anlässlich des 10. Geburtstag hat sich das b-wege-Team daher etwas Besonderes einfallen lassen und eine eigene Bewerbung verfasst, in der sich das Team ebenfalls bewirbt, und zwar um viele weitere Jahre intensiver Arbeit mit jungen und für junge Menschen.;-)

Hier geht's zur Bewerbung von b-wege.

Symbolbild Lernen

Weiterbildungsberatung
Aktionswoche zum Deutschen Weiterbildungstag im September 2023

Sie möchten sich in Ihrem Beruf weiterbilden, einen Abschluss nachholen oder vielleicht beruflich eine ganz neue Richtung einschlagen? Welche Weiterbildungen sind gerade gefragt auf dem Arbeitsmarkt und wo gibt es passende Angebote?

Antworten auf Fragen zur beruflichen Bildung und Neuorientierung bietet die Weiterbildungsberatung der Landeshauptstadt München. Im Rahmen einer Aktionswoche rund um den neunten Deutschen Weiterbildungstag am 26. September 2023 können sich Interessierte bei neun Infoveranstaltungen, Kurzberatungen und einem Infostand umfassend beraten lassen. Der Deutsche Weiterbildungstag findet alle zwei Jahre statt und ist ein bundesweiter Aktionstag für Bildung und Weiterbildung unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, und der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger.

Die Aktionswoche der Weiterbildungsberatung der Landeshauptstadt München startet mit einem offenen Beratungsangebot am Montag, den 25. September. Interessierte Bürger*innen können an diesem Tag zwischen 9 und 15 Uhr ohne Terminvereinbarung eine persönliche Kurzberatung in den Räumen der Weiterbildungsberatung in der Goethestraße 12 in Anspruch nehmen und die vielfältigen Angebote der Münchner Bildungsberatung kennenlernen.

Am Dienstag, den 26. September erhalten Kund*innen des Kreisverwaltungsreferats die Gelegenheit zur Beratung. Im Foyer der Behörde in der Ruppertstraße 19 B wird das Team der Weiterbildungsberatung an einem Infostand Besucher*innen rund um das Thema berufliche Weiterbildung informieren. Vertiefende Gespräche können im Anschluss gerne vereinbart werden.

Zusätzlich finden an allen Tagen in der Woche vom 25. bis 29. September virtuelle Infoveranstaltungen statt. Themen sind unter anderem der Quereinstieg in die IT-Branche oder auch der Quereinstieg in pädagogische Berufe in der Krippe, im Kindergarten oder im Hort. Ebenso geht es um die Bedeutung von Kompetenzen in der Arbeitswelt sowie um Tipps zur Weiterbildungssuche und den Weg zurück in den Beruf nach einer gesundheitlichen Auszeit. Die Angebote sind gebührenfrei.

Unsere Aktionswoche im Überblick:

  • Montag, 25. September, 9-15 Uhr: Offenes Beratungsangebot in der Goethestraße 12, 80336 München
  • Dienstag, 26. September, 9-13 Uhr: Infostand (ausschließlich für Kund*innen mit Termin im KVR) im Foyer in der Ruppertstraße 19B
  • Dienstag, 26. September, 10-11 Uhr: Online-Veranstaltung "Wie finde und finanziere ich meine Weiterbildung"
  • Dienstag, 26. September, 13-14 Uhr: Online-Veranstaltung "Quereinstieg in die IT-Branche"
  • Dienstag, 26. September, 16-17 Uhr: Online-Veranstaltung "Wie finde und finanziere ich meine Weiterbildung"
  • Mittwoch, 27. September, 10-11 Uhr: Online-Veranstaltung "Nach Krankheit zurück in den beruflichen Alltag"
  • Mittwoch, 27. September, 16-17 Uhr: Online-Veranstaltung "Berufliche Neuorientierung kurz & bündig"
  • Donnerstag, 28. September, 10-11 Uhr: Online-Veranstaltung "Gut zu wissen, was ich kann - Kompetenzen bilanzieren"
  • Donnerstag, 28. September, 12-13 Uhr: Online-Veranstaltung "Quereinstieg in pädagogische Berufe"
  • Donnerstag, 28. September, 16-17 Uhr: Online-Veranstaltung "Berufliche Neuorientierung kurz & bündig"
  • Freitag, 29. September, 11-12 Uhr: Online-Veranstaltung "Durchstarten mit der passgenauen Bewerbung"

Die Registrierungslinks für die Online-Infoveranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender der Weiterbildungsberatung

Das Team der Weiterbildungsberatung freut sich sehr über Ihr Interesse!

Erziehungskräfte aus Marseille besuchen Münchner Schule und stehen unter gebastelten Schultüten

Erasmus+
Marseille wirft einen Blick auf die städtischen Schulen und Kitas in München

Im Rahmen eines Erasmus+ Mobilitätsprogramms verbrachte eine Gruppe von fünf Lehrkräften aus Marseille eine sehr vielseitige Woche in München, um Einblick in das deutsche Bildungssystem zu erhalten.

Kira Otremba, EU-Koordinatorin des städtischen Trägers und Reinhard Krapp, Internationale Bildungskooperationen am PI-ZKB, organisierten für die französische Delegation Hospitationen an Schulen und Kitas.

Die französischen Kolleginnen und Kollegen wurden von Montag bis Donnerstag im Werner-von-Siemens-Gymnasium, der Élysée Kita Lanzenstielweg 14, der Élysée Kita Diezfelbingerplatz 7, der Hermann-Frieb-Realschule und der Élysée Kita Richard-Wagner- Str. 14 empfangen. Dort konnten sie am Alltagsgeschehen teilnehmen, Französischunterricht besuchen und in den fachlichen Austausch gehen. Gruppenfoto im Park von Erziehungskräften aus München und Marseille

Die Woche wurde abgerundet mit einem Vernetzungstreffen der Élysée Kitas im Institut Français, wo eine Reflektion über die Erfahrungen und Eindrücke der französischen Lehrkräfte stattfand.

Die Teilnehmer*innen waren sehr begeistert von den Schultüten, der offenen Kommunikation mit den Eltern und der Autonomie, die den Kindern aus allen Altersstufen gegeben wird. Es war für alle eine sehr gewinnbringende Zeit.

Schüler*innen aus Cincinnati und München mit Teamer*innen auf Olympiaturm in München

Internationales Schüler*innenprogramm
Rückbesuch der Schüler*innen aus Cincinnati

Gerade ist der Rückbesuch der Schüler*innen aus Cincinnati zu Ende gegangen. Die Münchner hatten eine tolle und reichhaltige Zeit mit ihren Partner*innen aus den USA. Neben einem abwechslungsreichen pädagogischen Programm standen auch Schulbesuche in den Klassen der Münchner Teilnehmenden auf dem Programm, ähnlich wie in den Osterferien 2023 als die Münchner in Cincinnati waren. Bei beiden Programmteilen ist die gemeinsam verbrachte Zeit in den Gastfamilien ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Hier erleben die Jugendlichen das tägliche Leben und seine Besonderheiten und Herausforderungen im Partnerland.

Münchner Elternabend Medien 2023
Freitag 06. Oktober 2023

Mitmachangebote und Infostände für die ganze Familie
Für Familien, Eltern und Großeltern, pädagogische Fachkräfte und Interessierte

Der stadtweite Elternabend findet in diesem Jahr im Alten Rathaus statt und schließt an den Offenen Aktionstag zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen an. Inhaltlich geht es um die Medienerziehung in der Familie, besonders mit Blick auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Umgang mit Medien. Sie können zusammen mit Ihrem Kind an mehreren Themenplaneten innovative Technologien ausprobieren, spannende Kreativ-Anregungen für den Alltag mitnehmen und sich mit anderen Eltern über ihre Erfahrungen austauschen.
 
Fr, 06. Oktober 2023, 16:00 - 19:00 Uhr
Altes Rathaus, Marienplatz 15, 80331 München
 
Programm
16:00 Uhr: Begrüßung und Grußworte
16:30 Uhr: Info- und Mitmach-Angebote + Vorstellung der Stationen
18:30 Uhr: Preisverleihung
19:00 Uhr: Abschluss und Ende
 

Das detaillierte Programm und die kostenfreie Anmeldung finden Sie hier:
www.medienbildung-muenchen.de/goenn-dir-elternabend/



Der Münchner Elternabend Medien ist eine kostenlose Veranstaltung der Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport in Kooperation mit dem SIN – Studio im Netz e.V.

Informationsveranstaltung zur Zusatzqualifikation Medienpädagogik

Der Fachbereich Neue Medien/Medienpädagogik des PI-ZKB beginnt im Januar 2024 mit einer neuen Zusatzqualifikation zum Thema Medienpädagogik. Der souveräne Umgang mit Medien erhält auch im pädagogischen Kontext immer größere Bedeutung, und diese Zusatzqualifikation bietet Ihnen eine zeitgemäße und praxisnahe Basis für ihre pädagogische Arbeit.

Ziel der zehntägigen Qualifizierung ist die Ausbildung von Multiplikator*innen, die die Umsetzung der digitalen Bildung in ihren Einrichtungen voranbringen wollen, und die Vernetzung von Bildungseinrichtungen in München. Die Teilnehmenden werden auch ein medienpädagogisches Projekt an ihrer Einrichtung erarbeiten. Die explizite Unterstützung der Einrichtungsleitung ist Grundvoraussetzung für die Teilnahme.

Zielgruppe:
Pädagogische Mitarbeiter*innen in städtischen Kindertageseinrichtungen und Lehrkräfte der städtischen und staatlichen Schulen in München.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen
Der offene Aktionstag findet am 06. Oktober 2023 statt

Erleben Sie den Einsatz medienpädagogischer Angebote hautnah! Unser Aktionstag steht allen Bildungsinteressierten offen. Besuchen Sie uns gerne auch mit Ihrer Klasse oder Gruppe und tauchen Sie in die digitale Bildungswelt von Morgen ein. Neben spannenden Informationsständen bieten wir die Möglichkeit, Medien im direkten Einsatz auszuprobieren und selbst zu erleben, immer mit dem Blick auf die Herausforderungen der Zukunft.

Am 06.10.2023 von 09.00 Uhr – 15.00 Uhr im Alten Rathaus, Marienplatz 15, 80331 München

Zielgruppen:

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Lehr- und Erziehungskräften, Sozialpädagog*innen, Kolleg*innen aus der Verwaltung, Elternvertretungen sowie Gruppen aus Jugend- und Jugendsozialarbeit.

Gruppen und Klassen müssen bei der Anmeldung einen festen Zeitslot buchen (09.00 – 11.00 Uhr, 11.00 – 13.00 Uhr oder 13.00 – 15.00 Uhr). Einzelpersonen können frei teilnehmen.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier

Generation Europe
Jugendbegegnung in München – Mitmachaktion 4.8. 16:30 Stachus!!!

Die nächste Jugendbegegnung des Projektes Generation Europe - The Academy ist gestartet. Die Jugendlichen aus drei Ländern treffen sich aktuell bei uns in Bayern, in Pöcking am Starnberger See. Dabei stellt jede Gruppe die Arbeit ihrer Local Group der letzten Monate vor. Hier zeigen sie, welche Probleme sie vor Ort identifizieren konnten und laden einander zur Diskussionen und zur gemeinsamen Weiterarbeit an den Themen Nachhaltigkeit, Verkehrswende, Frauenrechte und Rassismus ein. Auch den Dialog mit Vertreter*innen politischer Institutionen sind den Jugendlichen wichtig. Deshalb steht neben anderen Aktivitäten auch auf dem Programm auch ein Besuch des EU-Parlamentariers Thomas Rudner und eine öffentliche Aktion der Jugendlichen, die für Freitag, den 4.8.23 um 16:30 Uhr am Stachus geplant ist. Die Gruppe freut sich sehr auf eine rege Teilnahme!

 

Müllberg

München global engagiert
Dokumentation “Wasted – die ökologischen und sozialen Folgen unseres Plastikmülls”

Veranstaltungsreihe „München global engagiert: Ungleichheiten erkennen – gemeinsam mehr erreichen“

Die Veranstaltungsreihe unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter will zum einen Machtverhältnisse im Kontext der Kommunalen Entwicklungszusammenarbeit (kurz: KEZ) und daraus resultierende Ungleichheiten beleuchten und erörtern wie diese die Bedingungen vor Ort beeinflussen und so Machtverhältnisse auf kommunaler Ebene reproduziert werden. Zum anderen will sie zu einem Perspektivwechsel anregen und dazu beitragen, dass Barrieren abgebaut und Brücken geschlagen werden, um die Zusammenarbeit im Themenschwerpunkt Flucht, Migration und KEZ zwischen den verschiedenen Akteur*innen (u.a. städtische und staatliche Akteur*innen, Migrant*innenorganisationen und Eine-Welt-Akteur*innen) zu verbessern.


[mks_accordion]
[mks_accordion_item title="Anstehende Veranstaltungen in 2023"]

Inhalte folgen.

[/mks_accordion_item]

[mks_accordion_item title="Rückblick und Dokumentation der Veranstaltungen 2023"]

14.7.2023 Impulsvortrag und Podiumsdiskussion "Wasted – die ökologischen und sozialen Folgen unseres Plastikmülls."

Welchen Weg geht unser Plastikmüll? (Wie) Können wir verhindern, dass er in den Weltmeeren landet oder in anderen Ländern zum Problem wird? Was kann die (deutsche / EU) Gesetzgebung, was kann die LHM als Kommune und was kann jede*r einzelne*r Bürger*in tun? Die Veranstaltung warf einen kritischen Blick auf die Verlagerung unseres Plastikmülls und die ökologischen und sozialen Folgen ins Ausland und ging der Frage nach, ob und wie eine echte Kreislaufwirtschaft gelingen kann. Nach einem Impulsvortrag von Kerstin Podere von der Deutschen Umwelthilfe diskutierten:
  • Kerstin Podere, Deutsche Umwelthilfe e.V.
  • Diana Uschkoreit, BellandVision GmbH
  • Günther Langer, Circular-Economy-Consultant
  • Nina Azzahra, Umweltaktivistin aus Indonesien

Moderation: Markus Mitterer, rehab republic e.V.

Die Veranstaltung fand statt in Kooperation mit dem Netzwerk München für Menschenrechte.

23./24.3.2023 „Auf Augenhöhe?“ – ein machtkritisches Training für das Engagement in internationalen Projekten und in der Entwicklungszusammenarbeit

Referent*innen: Abdou-Rahime Diallo und Elizabeth Horlemann (Diaspora Policy Institute – DPI)

Internationale Projekte und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit setzen sich zum Ziel, partnerschaftlich und „auf Augenhöhe“ mit ihren Partner*innen zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig sind insbesondere Projekte im Kontext Nord-Süd immer auch in historisch gewachsene und nach wie vor wirksame gesellschaftliche und globale Macht- und Ungleichverhältnisse eingebunden (z.B. Eurozentrismen, Weiterwirken von kolonialen Strukturen, Rassismen). Sie wirken sich auf die Zusammenarbeit aus, auch wenn sie im konkreten Denken und Handeln nicht immer bewusst zutage treten.

Die an internationalen Projekten beteiligten Personen, sind nicht nur als Individuen, sondern auch durch historische, strukturelle und institutionelle Zusammenhänge positioniert. So stellt sich die Frage: Selbst wenn sich die Beteiligten darum bemühen – ist eine Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ überhaupt möglich? Kann sie bereits Realität oder nur ein Endziel sein? Und was setzt Partnerschaftlichkeit und Kooperation auf Augenhöhe bei allen Beteiligten in internationalen Projekten voraus?

Mit Fragen wie diesen werden wir uns im zweitägigen Training intensiv auseinandersetzen. Zentraler Inhalt sind die Selbstreflexion und Erweiterung unseres Wissens bezüglich (post)kolonialer Denk- und Handlungsmuster sowie die Diskussion notwendiger Veränderungen in unseren Tätigkeitsfeldern.

Die beiden Tage hatten zum Ziel,

  • ein Bewusstsein zu entwickeln für Machtverhältnisse in gesellschaftlichen und globalen Zusammenhängen, die für das internationale Handeln, etwa im Kontext internationaler Partnerschaften und Kooperationen bzw. entwicklungspolitischen Engagements von Bedeutung sind
  • ein Verständnis der Bedeutung von Dekolonisierung als notwendigem Prozess in der internationalen Zusammenarbeit sowie Kompetenzen für die Dekolonisierung unserer Arbeit zu entwickeln
  • Kompetenzen zu entwickeln zur (selbst)kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit Formen von Diskriminierung und Rassismus, die in internationalen und globalen Zusammenhängen von Bedeutung sind sowie die Artikulations- und Dialogfähigkeit in diesem Kontext zu verbessern.

24.-26.2.2023 Veranstaltungswochenende "Migration und Flucht in der Klimakrise"

Wie hängen Klimakrise und Flucht und Migration zusammen? Wie wird Politik gemacht? Wie gehen Menschen mit den Klimaveränderungen um? All das waren Themen des Veranstaltungswochenendes "Migration und Flucht in der Klimakrise", die in verschiedenen Formaten behandelt wurden. Das Veranstaltungswochenende wurde in Kooperation mit dem Bellevue di Monaco und Fridays for Future München durchgeführt.

Freitag, 24.2.23 um 19:00 Uhr Podiumsdiskussion

Wie sehen progressive politische Perspektiven aus? Wie gehen die Menschen in den von der Klimakrise betroffenen Regionen mit den Veränderungen um? Wie stärken lokale Communities ihre Resilienz? Welche Handlungsspielräume sehen Aktivist*innen vor Ort? Und welche eröffnen sich uns hier?

Es diskutierten (in englischer Sprache):

  • Otsile Nkadimeng, Aktivist von Fridays for Future Südafrika
  • Sarah Nash, Politikwissenschaftlerin und Autorin von „Negotiating Migration in the Context of Climate Change“
  • Ali Nobil Ahmad, Filmemacher und Wissenschaftler, Leiter des Migration Hub der Heinrich Böll Stiftung in Nairobi
  • Tina Taylor-Harry, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Natur- und Ressourcenschutz der Universität Kiel und Master-Studentin, Ehrenamtliches Engagement bei der Koordinationsgruppe „Klimakrise und Menschenrechte“ von Amnesty International
  • Moderation: Klara Bosch, Fridays for Future München

Samstag, 25.2.23 von 14:00 - 17:00 Uhr Workshops

Wie umgehen mit den Auswirkungen des Klimawandels? In zwei Workshops wurden einzelne Themen anhand regionaler Beispiele vertieft.

Workshop 1. Usman Mahar: The Flood in Pakistan and its Effects on Migration.

Climate change is undoubtedly responsible for the scale of the recent floods in Pakistan. A catastrophe that implicates all of us. Nevertheless, the havoc wreaked was also a political failure of the Pakistani government to protect its vulnerable.
This workshop uses the example of the devastating 2022 floods (and comparable disasters in the past, e.g. through a short film about the 2010 floods) to establish the connections between floods, climate change resilience and migration. Floods can lead to the loss of priceless human lives and essential crops, property destruction and livestock demise. Still, why do floods of similar magnitude wreak more havoc in the Global South when compared to the Global North? Resilience to flooding can primarily be attributed to infrastructure often missing in vast swaths of countries like Pakistan. Sometimes the infrastructure is in place, but mismanagement or powerful interests lead to disproportionate death and destruction, as in South Punjab during the 2010 floods. However, do floods lead to migration? And if so, how? Moreover, could that be a form of social resilience? For example, could families that have a member abroad be more resilient to such disasters? More generally, how can local resilience be strengthened? These are some of the questions that will be discussed in the workshop.

Usman is an advanced doctoral candidate at the Department of Social and Cultural Anthropology at LMU Munich and researches emotions in migration, especially return migration to Pakistan.

Workshop 2. Tina Taylor-Harry: Climate Crisis impacts on women: Insights from Nigeria.

For years there have been talks on climate change and its impacts on our lives. However, the weight of these changes in different groups and individuals are uneven. According to UN Environment, 80% of people displaced by climate change are women, making climate change a contributing factor of gender inequalities.
This workshop on ‘‘Climate Crisis impacts on women: Insights from Nigeria’’ will serve as an introduction to the problem women face as a consequence of climate change. Their different struggles and fears, as well as possible solutions. What is the climate crisis? How are women affected by it? What are possible solutions? There will also be a particular focus on the social, economic, and political barriers women face due to climate change. This workshop will consist of interactive sessions where participants can ask questions and participate in exercises.

Tina Taylor-Harry ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Natur- und Ressourcenschutz der Universität Kiel und Master-Studentin. Sie leitet Workshops zu Klimathemen und engagiert sich ehrenamtlich bei der Koordinationsgruppe „Klimakrise und Menschenrechte“ von Amnesty International.

Samstag, 25.2.23 um 19:00 Uhr Filmabend mit Gespräch: Girls for Future

Vier Mädchen haben eine Mission: Sie kämpfen gegen die globalen Umweltkatastrophen unserer Zeit. Aus ihrer Perspektive werden Wasserknappheit, Verbrennung von Kohle, Luftverschmutzung und die Vermüllung unseres Planeten mit Plastik erzählt. Die 11- bis 14-jährigen Mädchen aus Indien, Australien, Indonesien und dem Senegal sind zum Teil existenziell bedroht. In einer Zeit, in der die Lösungen für unsere Umweltprobleme oft als hochkomplex und kaum umsetzbar dargestellt werden, setzen sich diese Kinder mit entlarvender Klarheit für eine lebenswerte Zukunft ein.

Sonntag, 26.2.23 von 10:00 - 13:00 Uhr Café Talk: Klimagerechtigkeit und lokales Handeln

Der Café Talk griff Fragen vom Wochenende in einer Fish Bowl Diskussion auf und fragte zugleich lokale Organisationen, Aktivist*innen und Vertreter*innen der Stadtpolitik, u.a. die 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden, nach den Möglichkeiten, hier in München Veränderungen anzustoßen. 

Die Veranstaltung wurde grafisch in Form eines Graphic Recordings mit der Künstlerin Heike Haas begleitet. 

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[mks_accordion_item title="Rückblick und Dokumentation der Veranstaltungen 2022"]

Fachtage "Flucht, Entwicklung und Klimagerechtigkeit" vom 21. bis 23. Oktober 2022

Welche Denk- und Verhaltensmuster haben wir internalisiert, welche Machtungleichheiten charakterisieren die Beziehungen zwischen Nord und Süd und wie könnten wir diese durchbrechen? Im Rahmen von Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion wurde u.a. diskutiert welche globalen Zusammenhänge von Kriegen existieren, wie Konflikte und Arbeitslosigkeit exportiert werden, wieso wir „Menschenrechte“ zum Schutz aller Lebewesen brauchen, was wir unter Klimagerechtigkeit verstehen und warum Frauen* besonders vulnerabel für Naturkatastrophen sind. Im Sinne der Klimagerechtigkeit wurde außerdem nach den Auswirkungen der Rohstoffpolitik des Globalen Nordens der letzten 500 Jahre auf den Globalen Süden gefragt.

Die Fachtage wurden vom Dachverband der Migrant*innenorganisationen in München und Umgebung, MORGEN e. V., veranstaltet und vom Referat für Bildung und Sport gefördert, sowie vom Netzwerk der Reihe "München global engagiert" unterstützt.

Eine Fortsetzung der Fachtage folgt vom 17. bis 19. März 2023 mit Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen (Save the Date!).

21.10.2022 "VON MENSCHENRECHT ZU LEBENSRECHT – MENSCHENRECHTE NEU GEDACHT ODER WAS WIR VOM GLOBALEN SÜDEN LERNEN KÖNNEN" - Vortrag mit anschließendem Austausch

Überblick über die Menschenrechtskonzepte aus dem Globalen Süden, wie z.B. Sumak Kawsay, Ubuntu und Sankofa. und warum wir ein Menschenrecht zum Schutz allen Lebens brauchen.

REFERENT: Abdou Rahime Diallo (Diaspora Policy Institute)

Aufzeichnung der Veranstaltung. (MORGEN e.V. YouTube)

22.10.2022 "MIGRATION, FLUCHT UND ENTWICKLUNG – ROHSTOFFPOLITIK, KONFLIKTE UND PUZZLE DER BÜNDNISSE" - Workshop

In diesem Workshop zeigen wurde anhand verschiedener Beispiele die Komplexität von Konflikten dargestellt. und die Fragen behandelt wie sich diese auf globale Flucht-/Migrationsbewegungen auswirken bzw. welche Zusammenhänge es zwischen Rohstoffsicherung und Flucht-/Migrationsbewegungen gibt.

REFERENT: Gbeognin Mickael Houngbedji (Soziologe)

23.10.2022 "FLUCHT, ENTWICKLUNG UND KLIMAGERECHTIGKEIT" - Podiumsdiskussion mit anschließendem Austausch

In diesem Podium wurden die Auswirkungen von Rohstoffpolitik, Konflikten und Klimawandel u.a. auf Migration und Flucht diskutiert. Die Fragestellungen wurden dabei aus unterschiedlichen Perspektiven in Bezug auf Menschenrechte, Gender*gerechtigkeit und „unserem weißen Naturverständnis“ betrachtet.

MIT:

  • Gbeognin Mickael Houngbedji (Soziologe)
  • Abdou Rahime Diallo (Diaspora Policy Institute),
  • Dr. Corina Toledo (frau-kunst-politik e.V.)
  • Neda Akhtar (Afghanische Frauen in München e.V.) und
  • Dante Esteban Davis (BUNDjugend, Projekt Locals United)

MODERATION: Sonia Ango

Aufzeichnung der Veranstaltung. (Bellevue di Monaco. YouTube)


22.7.2022 Podiumsdiskussion "Mittendrin und doch am Rand – Zur Situation ukrainischer Rom*nja auf der Flucht"

  • Marcella Reinhardt, Vorsitzende Regionalverband Deutscher Sinti und Roma Schwaben e. V.

  • Allegra Schneider, Journalistin und Filmemacherin

  • Alexander Diepold, Geschäftsführer madhouse gGmbH

  • Gerhard Mayer, Leiter Amt für Wohnen und Migration, Sozialreferat der LHM

  • Radoslav Ganev, RomAnity e. V. (Moderation)

Wie in vielen europäischen Ländern erfahren auch Rom*nja in der Ukraine Ausgrenzung und Diskriminierungen. Durch den brutalen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind auch sie gezwungen ihre Heimat zu verlassen. Dabei birgt die Flucht für sie noch mal ganz spezielle Hindernisse und eine Weiterführung antiziganistischer Erfahrungen. Welchen spezifischen Problemen sind sie auf der Suche nach Schutz ausgesetzt? Wie wirken Diskriminierungen und Antiziganismus weiter? Wie ist die Situation in den Aufnahmeländern? Und vor welchen Herausforderungen stehen sie in München und was kann die Kommune tun, um die Situation zu verbessern? Die Veranstaltung beschäftigte sich mit der Situation von ukrainischen Rom*nja auf der Flucht und ihrer Suche nach Schutz, welche Rolle dabei Vorurteile und Stereotype spielen und welche strukturellen Herausforderungen es gibt.

Aufzeichnung der Veranstaltung


11.3.2022 Hybrid-Podiumsdiskussion "Zeitenwende für das Europäische Asylsystem? - Die EU zwischen Krieg, offenen Grenzen, Pushbacks und Abschottung"

  • Jamila Schäfer, Mitglied des Bundestags (MdB), stellv. Vorsitzende Bündnis 90/Die Grünen
  • Irina Ganzhorn, Logistik und Hilfsfahrten Ausland, HERMINE e. V.
  • Dr. Bernd Kasparek, Migrationsforscher, Humboldt Universität Berlin
  • Christian Jakob, Journalist der taz (Moderation)

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele vermeintliche Gewissheiten umgeworfen. Auch für die europäische Aufnahme von Schutzsuchenden stellt der Krieg eine Zeitenwende dar: Die Solidarität und Hilfsbereitschaft scheint keine Grenzen zu kennen und eine unkomplizierte Vergabe eines Schutzstatus ist beschlossene Sache. Doch immer wieder ist auch von der Zurückweisung von Personen aus Afrika und Asien, die in der Ukraine lebten und auch in die EU fliehen wollten, zu lesen. Dies erinnert daran, dass völkerrechtswidrige Zurückweisungen - sogenannte Pushbacks - von Geflüchteten an den Außengrenzen der Europäischen Union in den vergangenen Jahren enorm zugenommen haben. An der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei, auf der Balkanroute, in den Wäldern zwischen Belarus und Polen, auf dem Mittelmeer, überall wird verhindert, dass Geflüchtete in Europa Schutz finden können, überall werden diejenigen, die es schaffen die Grenze zu überqueren, gewaltsam wieder zurückgetrieben. In welche Richtung wird sich die EU also bewegen? Wird sie die solidarische und unkomplizierte Aufnahme von Schutzsuchenden fortsetzen oder wird sie weiter auf die gewaltvolle Abschottung ihrer Grenze setzen?

Aufzeichnung der Veranstaltung

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[mks_accordion_item title="Rückblick und Dokumentation der Veranstaltungen 2021"]


16.11.2021 Online-Veranstaltung "
Empowerment in Theorie und Praxis: Teilnehmende aktivieren und ihre Potenziale stärken"

Diesen Herbst wäre Paulo Freire 100 Jahre alt geworden. Wir haben das zum Anlass genommen und uns auf Spurensuche begeben: Was können wir von dem einflussreichen brasilianischen Pädagogen lernen, um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur*innen zum Wohle aller Beteiligten zu verbessern? Ein zentrales Element seiner Arbeit war „Empowerment“. Auf der Grundlage seiner Arbeit wurde die Methode REFLECT („Regenerated Freirean Literacy Through Empowering Community Techniques“) entwickelt, die schnell Verbreitung fand und heute von über 500 Organisationen in über 70 Ländern angewandt wird. Der Ansatz konzentriert sich auf die Anliegen, Ressourcen und Interessen der Lernenden und basiert auf dem Respekt und der Wertschätzung ihrer Erfahrungen und ihrer Kenntnisse.

Nach einem Impulsvortrag von Dr. Katarina Popović (ICAE) über die Ideen und Arbeit von Paulo Freire zur Erwachsenenbildung mit anschließender Fragerunde, gingen wir in eine Praxisphase in drei Workshops:

Workshop 1 „REFLECT - ein universal einsetzbares methodisches Werkzeug in der Bildungsarbeit“
Leitung: Dr. Katarina Popović, International Council for Adult Education
Wie kann ich die REFLECT in meiner Arbeit anwenden? Mit welchen Zielgruppen und in welchen Bereichen? Wie aktiviere und inspiriere ich meine Teilnehmer*innen durch REFLECT und ähnliche Methoden? Was sind die praktischen Voraussetzungen für die Anwendung?

Workshop 2 „REFLECT in Projekten für funktionale Alphabetisierung“
Leitung: Gerhard Quincke, DVV International
Wie sind die Erfahrungen mit REFLECT in Projekten für funktionale Alphabetisierung? Welche Rolle spielen Kultur und Bildungshintergrund der Teilnehmer*innen? Was konnte man u.a. in Mali mit der Methode erreichen und welche Rolle spielt Kontext? Können REFLECT und ähnliche Methoden erfolgreich in der Entwicklungszusammenarbeit angewandt werden?

Workshop 3 „REFLECT im Kontext der Arbeit mit Migrant*innen“
Leitung: Dr. Saïd Doukali, mit Unterstützung von Donia Benmiloud, DVV International
Eignet sich REFLECT für die Bildungsarbeit mit Migrant*innen, mit Geflüchteten und ähnliche Zielgruppen? Wie sind die Erfahrungen u.a. in Marokko und welche Schlüsse können daraus für die Bildungsarbeit mit Migrant*innen, mit Geflüchteten und ähnliche Zielgruppen in Bildungseinrichtungen in Deutschland gezogen werden?

Präsentation von Dr. Katarina Popović, International Council for Adult Education
Zusammenschnitt der Veranstaltung


28.10.2021 Hybrid-Veranstaltung aus dem Bellevue di Monaco: “Corona als Menschenrechtskrise? - Auswirkungen der Pandemie auf globale Ungleichheiten“

  • Dr. Julia Duchrow, Amnesty International Deutschland e.V.

  • Anne Jung, medico international

  • Hamado Dipama, Migrationsbeirat der LHM und Bayerischer Flüchtlingsrat e.V.

  • Martha Franco-Guarata, Venezuela en Baviera e.V.

  • Eszter Kováts, Politikwissenschaftlerin, Universität ELTE in Budapest

  • Dr. Stephan Dünnwald, Bellevue di Monaco (Moderation)

Die Covid-19-Pandemie verstärkt global bestehende Probleme, Missstände und Ungleichheiten deutlich. Sie trifft weltweit Bevölkerungsgruppen unterschiedlich hart und verschärft verschiedenste Formen von Diskriminierungen. Exemplarisch dafür steht, dass ein großer Teil der Weltbevölkerung aufgrund ungleich verteilter Impfstoffe dem Virus weiterhin schutzlos ausgeliefert ist.

Die Veranstaltung beschäftigte sich mit den menschenrechtlichen Auswirkungen der Pandemie und den dadurch weltweit zunehmenden gesellschaftlichen Ungleichheiten. Dabei wurde insbesondere die Impfgerechtigkeit im globalen Kontext diskutiert. Dazu gab es Inputs von Amnesty International Deutschland e. V. und medico international. Konkrete regionale Beispiele aus Osteuropa, Lateinamerika und Westafrika schärften zudem den Blick auf die Situation vor Ort in unterschiedlichen Teilen der Welt.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Sozialgenossenschaft Bellevue di Monaco statt.

Präsentation von Dr. Julia Duchrow, Amnesty International Deutschland e.V.
Präsentation von Anne Jung, medico international
Aufzeichnung der Veranstaltung


5.10.2021 Online-Podiumsdiskussion "Gestrandet für immer? - Zur aktuellen Lage der Geflüchteten in Griechenland"

  • Omid Alizada, Mitgründer des Corona Awareness Team in Moria

  • Efi Latsoudi, Lesvos Solidarity

  • Petra Lehmann und Tilman Haerdle , Heimatstern e.V.

  • Prof. Dr. Dr. Georgios Tsiakalos, Aristoteles-Universität Thessaloniki

  • Dr. Bernd Kasparek, bordermonitoring.eu e.V. (Moderation)

Schutzbedürftige müssen in Aufnahmelagern in Griechenland und an den EU-Außengrenzen oftmals unter menschenunwürdigen Bedingungen leben. Ihre prekären Lebensumstände werden zudem durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie noch weiter verschärft. Der Brand des Flüchtlingslagers in Moria im September 2020 hat der Öffentlichkeit die Missstände in der Unterbringung von geflüchteten Menschen deutlich vor Augen geführt. Die Situation von diesen Menschen, die auf ihrer Flucht in Lagern in Griechenland oder an anderen Orten an den EU-Außengrenzen festsitzen, verschwindet jedoch meist schnell wieder aus dem kollektivem Bewusstsein.

Die Podiumsdiskussion richtete den Blick auf die Situation geflüchteter Personen in Lagern auf dem griechischen Festland und den griechischen Inseln. Dabei wurde die aktuelle Situation aus der Sicht von Betroffenen vor Ort erörtert und auch folgende Fragen beleuchtet: Welche Auswirkungen hat die Situation in Afghanistan? Welche Möglichkeiten gibt es aus Deutschland den Menschen zu helfen und sich mit ihnen zu solidarisieren?

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Bayerischer Flüchtlingsrat e.V. statt.

Aufzeichnung der Veranstaltung


20.5.2021 Online-Podiumsdiskussion „Die Situation von geflüchteten Menschen an den EU-Außengrenzen“

  • Irina Ganzhorn, SOS Bihać, Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e. V.

  • Gerhard Mayer, Amt für Wohnen und Migration im Sozialreferat der LHM

  • Aïcha Maria Mbila, Stärke der Jugend Afrikanische Diaspora, MORGEN e V.

  • Verena Papke, SOS MEDITERRANEE Deutschland e.V.

  • Dr. Bernd Kasparek, bordermonitoring.eu e.V. (Moderation)

Die oftmals prekären Lebensumstände von Personen auf der Flucht werden durch die Pandemie weiter verstärkt. Die Podiumsdiskussion warf den Blick auf die Situation von geflüchteten Personen an der bosnisch-kroatischen Grenze und auf die Situation im Mittelmeer und diskutierte welche Handlungs­möglichkeiten und Handlungsspielräume eine Kommune wie München hat und welche es sich lohnt weiter auszubauen.

Zusammenschnitt der Veranstaltung

Die Landeshauptstadt München ist Mitglied im Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ und hat die Patenschaft für das Seenotrettungsschiff „Ocean Viking“ von SOS MEDITERRANEE e. V. übernommen. Weitere Informationen zur Arbeit von SOS Bihać finden Sie auf https://sos-bihac.org/ und weitere Informationen zur Arbeit von SOS MEDITERRANEE Deutschland e.V. finden Sie auf https://sosmediterranee.de/.


14.1.2021 Impulsvortrag von Dr. Elina Marmer mit anschließender Diskussion

In ihrem virtuellen Impulsvortrag „Wie Rassismus aus Schulbüchern spricht: Schwarz-Weiß-Konstruktionen in der Schule“ ging Dr. Elima Marmer (Leiterin des EU-Projekts CHIEF, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) der Frage nach, wie rassistisches Wissen durch Bildung reproduziert wird und sich in unserer Gesellschaft manifestiert. In dem Vortrag mit anschließendem Gespräch stand die Auseinandersetzung mit der Entstehung und den Auswirkungen von Kolonialrassismus im Zentrum.

Zusammenschnitt der Veranstaltung

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[mks_accordion_item title="Rückblick und Dokumentation der Veranstaltungen 2020"]

3.12.2020 Podiumsdiskussion „Entwicklungszusammenarbeit auf lokaler Ebene – Schwierigkeiten, Grenzen, Potenziale“

  • Sylvia Baringer, Referat für Gesundheit und Umwelt der LHM, Nachhaltige Entwicklung, Fachstelle Eine Welt

  • Kevin Borchers, Servicestelle der Kommunen in der Einen Welt (SKEW), Abteilung Migration und Entwicklung

  • Jakob Hoffmann, Referat für Arbeit und Wirtschaft der LHM, Internationale Kooperationen

  • Modupe Laja, EineWeltHaus München e.V., ADEFRA Collective - Schwarze Frauen in Deutschland (Ortsgruppe München)

  • Kazeem Ojoye, Nigerian Community Bayern e.V. und African Youth Enlightment Empowerment and Self-sustainability Initiative (AYESSI) e.V.

Themen der Veranstaltung waren die Vorstellung bisheriger Projekte kommunaler Entwicklungszusammenarbeit und von Migranten- sowie Diaspora-Organisationen, die Diskussion über Hürden und Machtasymmetrien bei einer möglichen Zusammenarbeit und wie diese sinnvoll überwunden werden können.

Aufzeichnung der Veranstaltung


24.9.2020 Impulsvortrag von Dr. Pierrette Herzberger-Fofana

Im virtuellen Impulsvortrag Europa und Entwicklungspolitik auf lokaler Ebene” von Dr. Pierrette Herzberger-Fofana (Mitglied des Europäischen Parlaments und stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Enwicklungszusammenarbeit) wurden Ungleichheiten in der europäischen Entwicklungspolitik – auch aus einer postkolonialen und machtkritischen Perspektive – beleuchtet und thematisiert, wie sich diese auf lokaler Ebene in der KEZ wiederfinden. Dabei wurde u.a. betont wie wichtig eine stärkere Rolle migrantischer Organisationen ist, da ihre Verbindungen und Einblicke in die Länder des sogenannten Globalen Südens eine wichtige Qualität haben: Sie haben nicht nur Kontakte dorthin, sondern sie verfügen auch über Expert*innenwissen. Hindernisse seien jedoch weiterhin bestehende paternalistische Strukturen sowie der Zugang zu finanziellen Ressourcen und die Repräsentation in staatlichen Institutionen.

Zusammenschnitt der Veranstaltung


9.7.2020 Auftaktveranstaltung mit Abdou Rahime Diallo

Zum Auftakt gab es einen virtuellen Impulsvortrag „The World We Have & The World We Want“ von Abdou Rahime Diallo (Fachpromotor für Entwicklungspolitik und Migration, Politikberater) mit anschließender Diskussion. Dabei zeigte Abdou Rahime Diallo u.a. wie auf, dass historische Zusammenhänge und koloniale Kontinuitäten weiterhin Machtverhältnisse in der Entwicklungszusammenarbeit beeinflussen und verschiedene Ebenen von Rassismus reproduzieren. Das Grußwort zur Veranstaltung sprach die 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden.

Zusammenschnitt der Auftaktveranstaltung

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Hintergründe zur Veranstaltungsreihe

Die Veranstaltungsreihe ist eine Maßnahme aus dem Handlungskonzept Flucht und Entwicklung, das in der Landeshauptstadt München (kurz: LHM) 2019 referatsübergreifend erarbeitet wurde. Das Konzept hat eine bessere Zusammenarbeit der LHM zu fluchtbezogenen und entwicklungspolitischen Aktivitäten zum Ziel.

Die vergangenen Veranstaltungen können auf dem YouTube-Kanal des Referats für Bildung und Sport nachgesehen werden.

Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation organisiert von: Referat für Bildung und Sport, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Sozialreferat, Kulturreferat, Nord-Süd-Forum München e. V., MORGEN e. V., Bellevue di Monaco und Bayerischer Flüchtlingsrat e.V.

 

 

Intern. Fortbildungsprogramm
Austauschprogramm auf Gegenseitigkeit in Israel für Lehrkräfte

Das Austauschprogramm auf Gegenseitigkeit in Tel Aviv und Jerusalem eröffnet Einblicke in das Bildungssystem von Israel sowie in die Gesellschaft und Kultur des Landes. Hospitationen an Schulen, Diskussionen und Workshops mit Lehrkräften sowie Besuche von Bildungseinrichtungen sind ebenso Bestandteil dieses Programms wie ein kulturelles Rahmenprogramm. Ein Fokus des Programms soll auf Dynamiken im Klassenzimmer liegen, welche den Unterricht und das Lernen positiv beeinflussen. Hierbei sollen Effekte von Lehrer-Schüler-Beziehungen und Classroom-Management-Methoden beobachtet und diskutiert werden. Dazu gehört die Reflexion des eigenen Unterrichts sowie der bei Hospitationen besuchten Stunden. Die Teilnahme an Veranstaltungen zur Vorbereitung und Auswertung des Programms ist verpflichtend. Darüber hinaus erklären sich die Teilnehmenden bereit, beim Gegenbesuch der israelischen Lehrkräfte das Programm mitzugestalten und Einblicke in den eigenen Unterricht zu ermöglichen.

Zielgruppe: Lehrkräfte aller weiterführenden Schulen
T
ermin: Besuch in Israel: Samstag, 28.10. Dienstag, 07.11.2023, Gegenbesuch in München: voraussichtlich 23.- 27.06.2024
Partner
organisation: Beita Mechanchim, Municipality of Jerusalem Education Administration
Unterkunft:
Hotel/Hostel (3-4 Nächte in Tel Aviv und 6-7 Nächte in Jerusalem)
E
igenbeitrag: 650,00 für Flug, Programm, Übernachtung/Frühstück im DZ (950,00 im EZ)
Vora
ussetzungen: gute Englischkenntnisse; Verfügbarkeit während des Gegenbesuchs und Bereitschaft diesen mitzugestalten; Bereitschaft, die erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen in Fortbildungen/Dienstbesprechungen an Kolleg*innen weiterzugeben;

Bewerbungsschluss: 23.07.2023
Leitung:
Sylvia Kling, sylvia.kling@muenchen.de

Für die Bewerbung bis 23. Juli 2023:
melden Sie sich bitte
unter https://bildungsprogramm.pi-muenchen.de/50317715-id/ an UND schicken Sie uns folgendes Bewerbungsformular:

IFP-APG_JER_2023_AusschreibungUNDBewerbungsbogen

JobShadowing BS in Quebec_2023_02

Fachkräfteaustausch international
Münchner Berufsschullehrkräfte zum Job-Shadowing in Québec, Kanada

Eine Gruppe von Münchner Lehrkräften unterschiedlicher beruflicher Schulen verbrachte in den Pfingstferien einen Job-Shadowing Aufenthalt in Drummondville (Québec, Kanada), um das dortige Schul- und Ausbildungssystem kennenzulernen und Good Practices im Berufsbildungssystem auszutauschen.

Zudem lernten die Lehrkräfte Firmen im Bereich Technik, IT und Elektronik kennen, um sich mit Fachkräften auszutauschen und die dortige Ausbildung in Betrieben kennenzulernen.

 

Wir freuen uns mit der SDED neue Partner in Drummondville, Québec gefunden zu haben und zukünftig Auszubildende nach Kanada schicken zu können.

Zwei Münchner Teilnahmerinnen am Projekt USA for you 2022 halten einen Vortrag über ihre Erfahrung in den USA

USA for you
Zwei Münchner Schülerinnen halten Vortrag zum transatlantischen Austausch im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Am 10. Mai 2023 haben Beste Yalcin und Nisa Nur Ovali – Münchner Schülerinnen und ehemalige Teilnehmerinnen des USA for you-Austauschprogramms - im Rahmen des Fachtages „Jugend- und Fachkräfteaustausch mit den USA“ im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) einen Vortrag über ihre Austauscherfahrungen gehalten. Der Fachtag wurde von IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. organisiert und richtete sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die im deutsch-US-amerikanischen Jugend- und Fachkräfteaustausch aktiv sind oder sich dafür interessieren.

Nach Grußworten von Bettina Bundszus, Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend des BMFSFJ und Robert Greenan von der US Botschaft waren die beiden 16-Jährigen an der Reihe für ihren Impulsvortrag. Die Schülerinnen thematisierten in einer anschaulichen Präsentation die Gründe, warum sie sich für das USA for you-Austauschprogramm beworben haben. Des Weiteren berichteten sie, dass ihre Auslandserfahrung sie seitdem positiv beeinflusst, indem sie u.a. ihr Selbstbewusstsein stärkt, sie vielfältige Lebensstile und neue Kulturen kennenlernen durften, persönliche Vorurteile abbauen konnten und ein bisher unbekanntes Land nicht nur durch die Brille einer Touristin, sondern durch das direkte Miterleben des Alltags einer US-amerikanischen Gastfamilie kennenlernen durften. Ihren Vortrag beendeten die Schülerinnen mit einer Danksagung an die Förderer und Organisationen des USA for you-Austauschprogramms sowie einem Appell für den transatlantischen Jugendaustausch und warum er möglichst vielen jungen Menschen ermöglicht werden sollte. Mit viel Applaus und Lob wurde der Vortrag von Beste Yalcin und Nisa Nur Ovali anerkannt. Auch wir gratulieren den beiden nochmals ganz herzlich zu ihrem tollen Auftritt! 

[caption id="" align="alignnone" width="512"] im Bild von links: Bettina Heinen-Koesters, Nathan Cooper, Robert Greenan (alle US Embassy Berlin), Bettina Bundszus (BMFSFJ), Christina Gerlach (IJAB)[/caption]
Zum Austauschprogramm USA for you:
USA for you richtet sich an Schüler*innen, die den Abschluss an einer Münchner Mittelschule anstreben und sich im Rahmen eines zweiwöchigen Austauschs in den Vereinigten Staaten ehrenamtlich engagieren möchten. Die Teilnehmer*innen leben in Gastfamilien, beteiligen sich vor Ort aktiv an sozialen Projekten und können in einem Sprachkurs ihr Englisch aufbessern. Für das Programm werden Vollstipendien vergeben. Dies wird durch die Robert Bosch Stiftung, die U.S. Embassy, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Pädagogischen Institut der Landeshauptstadt München ermöglicht. Durchgeführt wird USA for you vom Fachbereich Internationale Bildungskooperationen in Zusammenarbeit mit der Austauschorganisation Youth for Understanding e.V. und unterstützt von den BildungsLokalen der Stadt München. Mehr zum Programm: http://www.pi-muenchen.de/usa-for-you/ und www.yfu.de/usa-for-you
 
Copyright der Bilder Bettina Ausserhofer/IJAB
 

Teilstipendium für ‘Botschafter Bayerns’ Programm 2024/25

Mit dem Stipendium „Botschafter Bayerns“ entdecken bayerische Schülerinnen und Schüler Länder fast aller Kontinente.

 

Ob Brasilien, Bulgarien, China, Frankreich, Indien, Polen, Rumänien, Südafrika, Tschechien und Ungarn oder das Musikprogramm in Ungarn und Tschechien: Das Kultusministerium bietet mit dem Stipendienprogramm „Botschafter Bayerns“ Schülern im Alter zwischen 15 und 18 Jahren einen Auslandsaufenthalt für die Dauer eines Schuljahres in diesen Ländern an.

Für musisch begabte Schüler werden Stipendien mit speziellem Musikschwerpunkt (Musikprogramm) in Ungarn und in Tschechien angeboten. Sie werden in gleicher Weise gefördert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Generation Europe
Lokale Gruppe politisch aktiv in den Frühling gestartet

Die Münchener Lokalgruppe von Generation Europe – The Academy  war dabei bei der Verkehrswende-Fahrraddemo des Radentscheids Bayern im April 23. Dabei ging es um eine bessere und sicherere Radinfrastruktur, aber das Event bot auch die Möglichkeit sich zu vernetzen zum Thema gerechte, nachhaltige und lebenswerte Stadt.

Als Protest gegen das kürzlich genehmigte Willow-Projekt haben die Jugendlichen zudem eine Video-Performance gedreht. Das Bemühen für mehr Nachhaltigkeit, dem sich die Lokale Gruppe verschreibt, hat sie motiviert am 28.-30. April auch beim Kunst-Event 'Spot on!' im Gasteig München dabeizusein. Auf der Bühne informierten sie das Publikum über die Konsequenzen des Willow-Projekts. Sie rissen die Zuschauenden mit durch eine leidenschaftliche Rede und riefen alle Anwesenden dazu auf, selbst nachhaltiger im täglichen Leben zu sein. In diesem Sinne lud die Lokalgruppe auch alle ein mitzumachen bei ihrer "7-Tage-Challenge" für mehr Nachhaltigkeit im Alltag.

Jetzt folgt die Gruppe auch noch dem Aufruf von OB und hat einen Brief an ihn verfasst. Sie ist gespannt auf die Antwort.