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Beautiful Boy

Nach einem Erfahrungsbericht gedrehtes Drama über den jahrelangen Kampf eines Vaters, seinem in die Drogensucht abgerutschten Sohn zu helfen, und die allmähliche psychische und physische Veränderung des jungen Mannes. Dabei ist die Inszenierung weniger an Höhe- und Tiefpunkten interessiert als daran, ein Gefühl für die andauernde emotionale Belastung zu vermitteln und zu verdeutlichen, dass Sucht kein Problem ist, das sich rückstandslos lösen lässt, sondern der Kampf dagegen ein fortdauernder Prozess bleibt. Der Film verschränkt verschiedene Zeitebenen, die die Beziehungen der Figuren vor und während der Sucht beleuchten, die tiefe Liebe, die sie verbindet, wird dadurch ebenso akzentuiert wie das Leid, das mit der Entfremdung im Zug der Sucht einhergeht. (filmdienst) Zusatzmaterial: Making Of, Interviews.

 

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