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Dreißigjähriger Krieg – Ursachen, Verlauf, Folgen

Die ab 1517 stattfindende Reformation führte rasch zu einer Spaltung der Kirche in Deutschland. Der 1555 verabschiedete Augsburger Religionsfrieden mit dem Rechtsgrundsatz cuius regio, eius religio bewirkte, dass ganze Fürstentümer entweder protestantisch oder katholisch wurden. Die Spannungen zwischen den Konfessionen und noch viel mehr die machtpolitischen Spannungen zwischen Kaiser und Fürsten verschärften sich in den folgenden Jahren und so wurde 1618 der Prager Fenstersturz zum Dreißigjährigen Krieg. Der Film stellt die machtpolitischen und die konfessionellen Konflikte eingehend vor und zeigt die Phasen des Krieges, in denen Frankreich, Schweden, Österreich und Dänemark auf deutschem Boden in wechselnden Allianzen ihre Vormachtstellung in Europa zu festigen oder auszubauen versuchten. Die Ergebnisse des Westfälschen Friedens von 1648 werden gezeigt, die sich bis heute in der föderalen Struktur der Bundesrepublik auswirken. Zusatzmaterial: 77 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung, 20 Testaufgaben, 11 interaktive Arbeitsblätter.

 

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