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Ether, Ester und Fette

ETHER (12:40 min): In einem virtuellen „Chemie-Labor“ wird die Reaktion von Ethanol zu Diethylether erklärt und dann Schritt für Schritt dargestellt. Im weiteren Filmverlauf werden die chemisch-physikalischen Eigenschaften von Diethylether und dem gleichgroßen Alkohol Butan-1-ol verglichen. Der Begriff ‘Funktions-Isomerie’ wird an einem Beispiel erklärt. Die chemisch-physikalischen Eigenschaften von Diethyletherwerden werden aufgezeigt. ESTER (12:50 min): Der Film demonstriert die Esterherstellung aus einem Alkohol und einer Carbonsäure. In einem realen Laborversuch werden reine Essigsäure (Ethansäure) und reines Ethanol mit konzentrierter Schwefelsäure (Katalysator) vermischt und anschließend erhitzt. Die Hydroxy-Gruppe und die Carboxy-Gruppe werden genau betrachtet. Der Begriff ‘Funktions-Isomerie’ wird an einem Beispiel erklärt. Die chemisch-physikalischen Eigenschaften von Essigsäureethylester werden aufgezeigt. VIELFALT DER ESTER (8:40 min): Der Film stellt eine Reihe von Estern vor, die sich von organischen Säuren ableiten. Einige dieser Ester sind Aromastoffe von Früchten, weshalb man sie auch Fruchtester nennt. Vertreter dieser meist recht überschaubar aufgebauten Ester sind z.B. Ethansäurepentylester, Aromabestandteil der Birne, und Methansäureethylester, Bestandteil des typischen Rumaromas. Man findet Ester von Carbonsäuren auch in der technischen Chemie: z.B. als PVC-Weichmacher. Als extremes Beispiel für explosive Stoffe (noch höherer Sauerstoffgehalt) wird Trisalpetersäureglycerinester vorgestellt. FETTE – EINE SPEZIELLE ESTERFAMILIE (7:20 min): Der Film zeigt einige Alltagsbeispiele, bei denen Fette eine wichtige Rolle spielen: Beim Ölen der Fahrradkette, in Cremes und Lotionen, als Energielieferanten für den menschlichen Körper. Die Molekülstruktur von Fetten (Triglyceride) wird im Film erklärt. Die große Vielfalt der Triglyceride entsteht aus der freien Kombinierbarkeit von zehn bis zwölf häufig vorkommenden Fettsäuren. Es werden zwei Wege der sogenannten Verseifung (Hydrolyse) eines Esters aufgezeigt: Alkalische Hydrolyse und saure Hydrolyse. Zusatzmaterial: 22 Farbgrafiken (PDF), 12 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung (PDF).

 

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