24neg_bildung_sport

Kurz nach dem Ersten Weltkrieg geht Anna jeden Tag zum Grab ihres Verlobten Frantz, der in Frankreich gefallen ist. Eines Tages legt ein junger Franzose, Adrien, Blumen auf das Grab seines deutschen Freundes. Anna führt Adrien bei den Eltern ihres Verlobten ein. Auf Annas Drängen hin malt Adrien die aus der Vorkriegszeit resultierende Freundschaft und die gemeinsam in Paris verbrachte Zeit aus. Die feinen Schilderungen des in der Kleinstadt angefeindeten Franzosen wecken bei Anna Gefühle, bis Adrien ein Geständnis macht, das die Verhältnisse umwälzt. Frantz ist eine Geschichte um Schuld, Einsamkeit und heilsame Fiktionen, aber auch um Vergebung und das Vermögen, die Lebensfreude zu entdecken. Zusatzmaterial: Licht- und Kostümstudien, Entfernte Szenen, Plakatentwürfe, Frantz in Venedig.

 

zurück zur Suchseite