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Hiobs-Botschaften: Von Widerstandskraft und Resilienz (Schulfassung)

Der Verlust eines geliebten Menschen, ein tragischer Unfall, finanzieller Ruin oder eine schockierende Diagnose: Worin liegt der Grund, dass die einen daran wachsen und die anderen zerbrechen? Manche Menschen scheinen ein unsichtbares Schutzschild mit sich zu führen: die Resilienz. Wo andere mit Depression, Sucht oder posttraumatischen Belastungsstörungen reagieren, fallen sie immer wieder auf die Füße. Der Dokumentarfilm porträtiert drei dieser Menschen und wie sie es schafften, trotz schwerer Schicksalsschläge Ja zum Leben zu sagen: Silke ist acht Jahre alt, als sie bei einem Spaziergang von einem Güterzug überrollt wird und beide Beine verliert. Seitdem geht sie auf Händen durch die Welt. Alfred investiert mit seiner Familie in ein Lebensmittelunternehmen. Doch die Firma kann sich nicht am Markt behaupten. Die Familie verliert Millionen, die Ehe zerbricht. Die lebhafte Katarina wird Professorin für Designgeschichte in New York. Die Diagnose Gehirntumor verändert ihr Leben. Parallel zu den Erfahrungsberichten setzen der Theologe Prof. Dr. Clemens Sedmak und der Notfallseelsorger Hermann Saur diese Schicksale in Beziehung zur biblischen Hiobs-geschichte. Wer war Hiob, und wie kann man diese Jahrtausende alte Erzählung heute verstehen? Ist die Botschaft der Hiobsgeschichte am Ende möglicherweise gar keine Hiobsbotschaft? Zusatzmaterial: Didaktische Materialien.

 

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