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Fairer Handel

Hinterfragt wird das Konsumverhalten in Bezug auf Billigangebote und sogenannte Schnäppchen. Am Beispiel des Sortiments an Schokolade eines Supermarkts setzt der Film Preis und Produktionsbedingungen der Erzeuger in Zusammenhang. Er führt vor Augen, dass alles, was hierzulande an Arbeitsschutz, Kinderrechten, Arbeitnehmerrechten, Sozialversicherungen und fairem Lohn selbstverständlich ist, beim Billigangebot für die Erzeuger und Arbeiter in Entwicklungs- und Schwellenländern nicht gilt. Gezeigt wird die Problematik der Kinderarbeit und die Auswirkungen auf Bildung und Entwicklung sowie die Abhängigkeit bäuerlicher Familienbetriebe von Ernteertrag, Preis und Saatgut westlicher Konzerne. In einem weiteren Kapitel werden Einblicke in Idee, Struktur und Vertriebswege von fair gehandelten Produkten gegeben. Kritik der Akteure des Fairen Handels an Entwicklungshilfe und Welthandel sowie an Institutionen wie der Weltbank und der Welthandelsorganisation WTO werden dargestellt. Zusatzmaterial: Bilder, Internet-Links, Arbeitsblätter, Kommentartext, Glossar.

 

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