„Bildung im Quartier“ verbindet Aufgaben des lokalen Bildungsmanagements und der lokalen Bildungsberatung. Dazu wurden in ausgewählten Stadtquartieren BildungsLokale eingerichtet.
Das lokale Bildungsmanagement verfolgt das Ziel, lokale Lern- und Bildungslandschaften zu entwickeln, verbindliche und nachhaltige Kooperationsstrukturen aufzubauen, Nachbarschaftsorientierung und Stadtteilöffnung von Bildungseinrichtungen zu fördern sowie Bildungsübergänge einrichtungsübergreifend zu gestalten.
Die lokale Bildungsberatung arbeitet nachbarschafts- bzw. gemeinwesenorientiert und wird stationär wie zugehend im Stadtquartier tätig. Sie entwickelt niederschwellige Bildungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen.
In einem ganzheitlichen Sinne berät sie Einzelne, Gruppen sowie Institutionen und fördert ehrenamtliches Mentoring. Insgesamt zielt die Arbeit darauf, die Stadtquartiere als Lern- und Erfahrungsorte aufzuwerten, Bildungsbenachteiligung abzubauen und solidarische Stadtteilgesellschaften zu fördern. Dazu wirkt der Fachbereich Bildung im Quartier auch an den teilräumlichen Stadtsanierungsprogrammen mit.
Orientiert an Integrierten Stadtentwicklungskonzepten, entwickelten wir, als Fachbereich Bildung im Quartier, ein Integriertes Bildungsentwicklungskonzept, welches sich in zehn Handlungsfelder der Bildung gliedert:
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Handlungsziele:
Förderung der Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren.
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Handlungsziele:
Förderung der Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren.
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Ziel 3: Nachbarschaftsorientierte Bildungsberatung etablieren.
Handlungsziele:
Informationen über Elternbildungsangebote.
Qualifizierung und Aktivierung der Eltern.
Aufbau eines Kooperationsverbundes Elternbildung und interkulturell orientierter Ausbau der Elternbildungsangebote.
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Handlungsziele:
Durch eine strukturierte Umgebung den Kindern und Jugendlichen ein längeres und intensiveres Lernen zu ermöglichen.
Verbindliche Netzwerk- und Kooperationsstrukturen horizontal und vertikal.
Stadtteilöffnung und Nachbarschaftsorientierung von Einrichtungen.
Professions- und einrichtungsübergreifende Übergangsgestaltung.
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Handlungsziele:
Förderung der Teilnahme von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern an kultureller Bildung.
Bedarfsorientierter Ausbau und Weiterentwicklung des Angebots an kultureller Bildung.
Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der kulturellen Bildung.
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Ziel 3: Nachbarschaftsorientierte Bildungsberatung etablieren.
Handlungsziele:
Beratung zu Angeboten aus den Bereichen Gesundheit, Bewegung, Umwelt.
Qualifizierung und Aktivierung der Eltern.
Förderung der Mobilität der Bewohner*innen aus dem Stadtteil.
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 2: Lokale Lern- und Bildungslandschaften entwickeln.
Strategische Ziele:
Ziel 1: Lern-, Ausbildungs- und Lebenschancen unabhängig von sozialer Herkunft verbessern und lebensbegleitend gestalten.
Ziel 3: Nachbarschaftsorientierte Bildungsberatung etablieren.
Ziel 4: BildungsLokale als quartiersorientierte Infrastruktureinrichtungen etablieren.
Handlungsziele:
Förderung von bürgerschaftlich Engagierten in ihrem besonderem Kompetenzprofil und ihre bedarfsorientierte Beschäftigung.
Das bürgerschaftliche Engagement wird in seiner Bedeutung für die Nachbarschaft sichtbar gemacht.
Der Film ist ein Ergebnis des Runden Tisches der Schulleitungen im Stadtbezirk 11, der im Herbst 2020 vom Mobilen Bildungsmanagement durchgeführt wurde. Da es den Schulen in diesem Jahr nicht möglich ist, Grunschulkindern und deren Eltern ihre Schule an einem sog. “Tag der offenen Tür” zu präsentieren, war es den Schulleitungen ein Anliegen, den – insbesondere bei Kindern aus benachteiligten Familien mit Ängsten behafteten – Übertritt auf eine weiterführende Schule durch einen Film niederschwellig zu begleiten und zu erleichtern.
Dem Beispiel der Städt. Balthasar-Neumann-Realschule werden noch zwei weitere Schulen folgen.
Der Film kann auf der Startseite der Schulhomepage angesehen werden.
Das Pädagogische Institut ist Partner im Europa-Programm PREVENT an dem sich auch die BildungsLokale mit einem speziellen, institutionenübergreifenden Elternbildungsprojekt (“Integration macht Schule im Quartier”) beteiligten.
Für weitere Informationen klicken Sie hier.
Die aktuellen Veranstaltungen in den Münchner BildungsLokalen finden Sie hier.