24neg_bildung_sport

Frohes Schaffen

Arbeit nennt sich die Religion des 20. Jahrhunderts. Sie ist in der modernen Wohlstandsgesellschaft das tägliche Mantra, der Grund, morgens aufzustehen. Über ihr Schaffen definieren sich die Menschen, beziehen sie ihr Selbstbewusstsein, Bestätigung und ein Sicherheitsgefühl. Der Film kritisiert Arbeit als westlich-kapitalistische Ersatzreligion und proklamiert den Müßiggang. Die dokumentarische Analyse, die sich primär auf Gespräche und Interviews stützt, wird durch fiktionale Sequenzen ergänzt. Zusatzmaterial: After capitalism (02:51 min): (D 2012, Regie: Konstantin Faigle, Jochen Picht)

 

zurück zur Suchseite