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National Bird

Dokumentarfilm über die Opfer des US-amerikanischen Drohnenkriegs, der den Mythos vom sauberen Krieg als Trugschluss entlarvt. Das Primat der Machbarkeit entzieht sich jedem ethischen Maßstab, überdies führt das Töten mittels Joystick zu enormen psychischen Belastungen der Soldaten. Drei ehemalige US-Militärs sprechen über ihre Erfahrungen und darüber, mit welchen persönlichen Konsequenzen sie rechnen müssen, wenn sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit gehen. Eine Reise nach Afghanistan komplettiert das Bild um die Realität physischer Verstümmelungen. Zudem werfen die Gängelungen während der Dreharbeiten sowie die Drohung des Geheimnisverrats ein bedenkliches Licht auf den Zustand der US-amerikanischen Öffentlichkeit. Zusatzmaterial: Interview mit Regisseurin S. Kennebeck, Zusätzliche Szenen.

 

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