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Schulpartnerschaften

Das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München fördert jährlich ca. 100 Schulpartnerschaften von Münchner Schulen mit Schulen weltweit. Ziel ist es, die internationale Zusammenarbeit und Kommunikation zu stärken, die fremdsprachliche, diversitätsbewusste, interkulturelle und soziale Kompetenz der Münchner Schülerinnen und Schüler zu fördern, und – damit verbunden – eine Steigerung der Bildungsqualität an den Münchner Schulen zu erreichen.

Schüleraustausch ist mehr als Förderung der Sprachkompetenz
Selbstbewusstsein, Flexibilität, Sozialkompetenz, interkulturelles, diversitätsbewusstes Lernen, kulturelle Identität, Aufbau positiv-emotionaler Beziehungen zum Gastland – all diese “Skills” werden in Partnerschaften mit anderen Ländern erlernt oder erweitert.

Wie werden Schulpartnerschaften gefördert?
Über hundert Schulen erhalten von der Landeshauptstadt München für die Abwicklung eines Schüleraustauschs einen freiwilligen finanziellen Zuschuss.

Aktuelle regionale Schwerpunkte des Fachbereichs Internationale Bildungskooperationen:

  • Mittel- und Osteuropäische Länder
  • Länder auf dem afrikanischen Kontinent
  • Länder der arabischen Welt

 

Richtlinien und Anträge

Wie finde ich eine Partnerschule?
Viele Schulpartnerschaften entstehen über persönliche Kontakte. Darüber hinaus helfen offizielle Institutionen.

Schulpartnerschaftsbörse des Bayerischen Jugendrings

​Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz

Deutsch-Französisches Jugendwerk

Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch

Teilnahme an EU-Bildungsprogramm
Auch die Teilnahme an EU-Bildungsprogrammen kann zu einer “klassischen” Schulpartnerschaft führen. Es gibt auch über den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) ein Partnersuchforum. Unsere Dienststelle hilft bei Anfragen und Vermittlungsgesuchen.

​​EU-Bildungsprogrammen

​Pädagogischer Austauschdienst

​Schulpartnerschaften mit Großbritannien und Irland
Warum ist es so schwierig, mit GB und Irland neue Schulpartnerschaften zu initiieren? Der wichtigste Grund hierfür ist, dass dort fast nur Schulen mit Deutschunterricht an einem Austausch interessiert sind. Der Deutschunterricht ist aber in diesen Ländern rückläufig, zugunsten von Spanisch: nur 15% aller Schulen bieten Deutsch als Fremdsprache an. Diese Schulen haben in der Regel bereits eine deutsche Partnerschule. Der Lehrplan sieht nur das Erlernen einer Fremdsprache vor, also wird traditionell Französisch gelernt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Sicherheitsauflagen für Schulfahrten ins Ausland in GB und Irland mittlerweile sehr restriktiv sind und die Organisation eines Austauschs zunehmend schwieriger machen.
Trotzdem lohnt sich immer wieder ein Blick in die Internetseiten des British Council, da hier auch aktuelle Projekte angeboten werden.

​Ansprechpartnerin

Anita Reinbold
Tel. 089 233-42963, Fax 089 233-42969
E-Mail: anita.reinbold[at]muenchen.de

Internationale Bildungskooperationen – Kontakt

Auf der Kontakt-Seite finden Sie die Kontaktdaten aller Mitarbeiter*innen.