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Toleranz muss von Kindern erst erlernt und trainiert werden. Der Film vermittelt, andere in ihrem Anderssein wahrzunehmen, zu akzeptieren und zu respektieren. Der Film geht auf den Themenbereich Vorurteile ein und zeigt auf, dass diese das Kennenlernen verhindern. Erst, wenn wir Interesse am anderen haben und etwas über die Menschen wissen, können wir uns ein Urteil bilden, vielleicht sogar Freundschaften schließen. Der Film sensibilisiert dafür, Ängste vor dem Anderen oder Fremden auf allen Seiten abzubauen. Er zeigt, wie man andere Meinungen oder Wünsche toleriert und gemeinsam Kompromisse finden kann. Wenn jeder auf seiner Meinung oder seinen Interessen beharrt, können keine für alle befriedigenden Lösungen erzielt werden, und Ärger und Konflikte sind vorprogrammiert. Am Beispiel eines Flüchtlingsmädchens in der Klasse fördert der Film die Empathie für ihre Situation und Lebensgeschichte und versucht, Interesse und Offenheit auf allen Seiten zu wecken. Vor diesem Hintergrund geht der Film auf interreligiöse Aspekte ein. Es wird offenkundig, dass Ängste und Hass zu Konflikten und schlechter Stimmung in der Klasse, jedoch gegenseitiger Respekt und Toleranz zum guten Umgang und zu Freude in der Gemeinschaft führen.

 

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